Piemont, Korsika, Cinque Terre Velotour
3.
Teil Toscana/ Cinque Terre 29.April bis 1.Mai 2011
Klemens, Leo Bont, Heini S.
übersichtskarte Teil 3 Toskana und
Cinque Terre
8.
Etappe Teil 2: Livorno- Tirrenia- Pisa- S. Giuliano Terme- Santa Maria di
Guidice
39.98km, 150hm, Fahrz. 1:31:18,
Schnitt 26.5km/h, vmax 40.1km
Da
das Schwimmende Parkhaus wohl bis zum letzten Parkplatz ausgebucht war,
dauerte es eine halbe Stunde länger bis es ablegen konnte. Und in
Livorno blieb die Fähre eine Weile vor dem Hafen stecken. Schliesslich konnten wir die
Fähre um 18.30Uhr 60min später verlassen als geplant. Sofort machten wir uns
im Eiltempo auf nach Pisa. Wir wählten dabei die Route dem
Meer entlang. Die Strasse führte zum Teil unter schönen Alleen durch. Nach
etwa 50min Fahrt im Eiltempo erreichten wir das Schöne Stadtzentrum von Pisa.
Zufälligerweise fanden wir auf Anhieb den Schiefen Turm neben der Kathedrale. Für
ein Paar Fotos reichte die Zeit gerade noch. Dann ging es weiter nach San
Giuliamo und durch einen Tunnel nach Santa Maria di Guidice. Dort
fanden wir in einer Nobelvilla ein Schönes Zimmer zu 30€ pro pers.
Fahrt dem Fiume Arno entlang in der Altstadt von Pisa
ein erster Blick auf den schiefen Turm von Pisa
der schiefe Turm vor der Kathedrale
Link zur Unterkunft: http://www.martaguesthouse.it
9.
Etappe: S. Maria- Guidice- Lucca- Borgo di Mozzano- Fornoli- Fornaci-
Castelnuovo di Garfagnana- Arni- Antona- Massa- Carrara- Marina di Carrara-
Ameglia- Montemarcello- Lerici- Pitelli- La Spezia- Vernazza
169.95km, 2755hm, Fahrz. 7:50:08, Schnitt 22km/h, vmax 60.8km
Für einmal durften Leo, Heini und ich Ausschlafen. Das Zmorge war nämlich erst
um 8.15Uhr angesagt. Die Hausherrin der noblen Villa gab sich alle Mühe und
richtete uns ein Ausgezeichnetes Mal mit frischem Fruchtsalat, Tomatenbrötchen,
Rührei.......usw. an. Danach
durften wir die frisch gewaschenen Klamotten schön zusammenlegt und getrocknet
in Empfang nehmen. Für diesen tollen Service waren die 100€ wirklich
Preiswert. Etwa um 9.15uhr legten wir los. Nach etwa 8km lockerem Einrollen
hatten wir den Festungsgürtel um Lucca erreicht. In der darin liegenden
sehenswerten Altstadt statteten wir dem einem Velohändler einen Besuch ab. Auf
Korsika gab’s leider doch die eine oder andere Platte, denn der Straßenbelag war nicht so fein wie hier Italien. Die folgenden 50km ging es leicht ansteigend
im Talgrund entlang nach Castelnuovo di Garfagnana. Nun folgte der Aufstieg auf
einen ca. 1150m Hohen Pass bei Arni in den Alpi Apuane. Am Scheitelpunkt gab es
dann ein ca.500m langes Tunnel zu durchqueren, dann war der Blick frei auf die
vielen Marmorsteinbrüche und das Meer. Nach längerer Abfahrt erreichten wir schließlich
um ca. 14.30 Massa. Nach einem weiteren kleinen Aufstieg war dann
in Carrara erstmals ein Verpflegungsstopp fällig. In hohem Tempo rasten wir
dann über Montemarcello auf einer ganz hübschen Strasse Richtung Grossstadt La
Spezia. Da wir für den Aufstieg in die Cinque Terre eine Variante wählten war
dann noch ein 5 minütiger Treppenmarsch nötig. Etwa um 18.00uhr hatten wir den
Höhepunkt des Tages, die Cinque Terre Höhenstrasse erreicht. Etliche
Fotostopps waren fällig....
Schliesslich
entschieden wir uns für die Abfahrt ans Meer nach Vernazza. Die Ortschaft war
in einer kleinen Bucht. Wohl eine der Schönsten in diesem UNESCO
Weltkulturerbe. Hier
fand Heini dann ein nobles Appartement in einer Art Keller.
gemütliches Frühstück in Marthas Guesthouse
Start in Santa Maria di Guidice vor dem Gästehaus
der Festungsgürtel um Lucca
ein Velohändler in Lucca
Kirche in Lucca
Ponte di Maddalena in Borgo a Mozzano
Aufstieg von Castelnuovo nach Arni
in den Alpe Apuane bei Arni
das Tunnel auf der Passhöhe
die Marmorbrüche von Massa
ein Gedenkstein
Altagnana in der Abfahrt nach Massa
Carrara
Meeresbucht bei Ameglia
Montemarcello zwischen Carrara und La Spezia, zählt ebenfalls zu den schönsten
Dörfern Italiens
Ausblick auf La Spezia
Küste der Cinque Terre
Küste der Cinque Terre
Küste der Cinque Terre bei Manrola
Terrassenlandschaft der Cinque Terre zwischen Manrola und Corniglia
Vernazza unser Tagesziel
Blick auf das Wunderschöne Vernazza bei Sonnenuntergang
Unser nobel Appartment
10.
Etappe : Vernazza- Levanto- Castagnolo- la Baracca- Passo di Bracco- Sestri
Levante- Cavi- Chiavari- Rapallo- Ruta- Recco- Camogli
91.86km,
2000hm, Fahrz. 4:18:53, Schnitt 21.5km/h, vmax 57.1km
Heute
Morgen läutete mein Wecker schon morgens um 6 Uhr. Leise packte ich meine Sachen
und setzte mich 30 min später aufs Rad. Leo und Heini war das zu früh. Ich
liess Sie noch schlafen. Bei mir ging es nun alleine wieder 500hm zur
Verbindungsstrasse der einzelnen Cinque Terre Dörfer hoch. Autos gab es zu
dieser Zeit noch keine. Nach der Abfahrt zur Ortschaft Levanto, welche auf Meereshöhe
lag folgte ein schöner Aufstieg zum Passo di Bracco auf 615m ü M. wo ich in die Aurelia Nr.1
Nationalstrasse einbog. Obwohl diese Strasse wohl eine der Wichtigsten in
Italien ist oder war, gab es zu meinem Erstaunen mehr Velo als Autofahrer. Während
der Fahrt genoss ich einen herrlichen Ausblick auf die Terrassen Landschaft über
dem Meer. In Sestri Levante konnte ich mich dann einem Einheimischen Tempomacher
für die nächsten 10 km anschliessen. Zwischen Chiavari und Rapallo führte die
Strasse wieder durch eine Blühende Terrassen Landschaft hoch über dem Meer.
Statt wie angekündigt in Rapallo schon den Zug zu nehmen, entschied ich mich
nochmals ein kleines Pässli anzuhängen und die Tour 20km vor Genova, in Cemogli
zu Beenden. Es kamen so bis 11.30uhr auf dieser Schlussetappe fast 92km und gut
2000hm zusammen. Da ich den Bahnhof nicht auf anhieb fand wurde die Zeit knapp,
aber es reichte gerade noch um das Velo einzupacken und ein Billet für den IC
Zug nach Milano zu kaufen. Im Zug traf ich dann wieder Leo und Heini.
Blick auf Vernazza wo wir übernachtet Hatten
Passo Bracco an der SS1 vor Sestri Levante
Rapallo
Golfo del Tigullio
die letzten Kilometer vor dem Bahnhof in Camogli, blick Richtung Genova
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