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9.2.2013 Berichte Spaniencross Teil1 Weihnachten Neujahr 2012/2013 und Westalpencross 2012 On Line
Auch für mich es es momentan fast zu kalt um auf dem Velo allzulange Touren
zu machen. Darum habe ich mir wieder einmal Zeit genommen, um den schon
Längst fälligen Bericht meiner Sommerferienbiketour 2012 endlich fertig zu
schreiben. Im Nachhinein muss ich sagen es war über das ganze Jahr hinaus
gesehen die beste Tour. Wir starteten im freiburgischen Bulle und erreichten
14Tage später nach 1133 Kilometer und fast 40'000 Höhenmeter das Mittelmeer
in Ventimiglia. Wir radelten dabei auf traumhaften Trails durch die
wunderbare Bergwelt der Schweiz, Frankreich und Italien.
Bericht:
Hier
Ebenfalls eine ganz tolle Tour machte ich in den vergangenen Festtagen. Wir
starten im Französischen Collioure und erreichten 10Tage später nach knapp
1000Kilometern und gut 25'000Höhenmeter Valencia in Spanien. Wenn man noch
die Jahreszeit berücksichtigt (Start am 24. Dezember) war es auch eine
MTB-Tour der Superlative. Bei bestem Wetter und ohne Minus Temperaturen
erkundeten wir unzählige Trails, alte Bahntrassen und andre
Sehenswürdigkeiten. Speziell erwähnenswert ist, das gegen 80% der Strecke
nicht auf dem Asphalt zurückgelegt wurde.
Bericht:
Hier
Inspiriert von dieser Tour habe ich mich entschlossen gegen Ende
März wieder mit dem Zug nach Valencia zu reisen und die Tour über die Region
der Sierra Nevada und vielleicht Gibraltar bis nach Sevilla oder so
fortzusetzen. Während dieser Kalten Tage werde ich mir ein Routen Konzept
erarbeiten.
5. bis 13. April
2012 Frankreichcross von den Pyrenäen zu den Alpen
Am
Donnerstagmorgen 5.April startete ich mit meinem Bruder Leo am Bahnhof in
Gerona (Spanien), zu unserer Transfrankreichtour. Nach 2 1/2 Stunden lockerem Einfahren
auf einem alten Bahntrasse in Richtung Olot, trafen
wir unseren Katalanischen Kollegen Joan, der uns die nächsten Tage begleitete.
Leider spielte das Wetter nicht immer so mit, so dass wir bereits am ersten
Nachmittag schon vor dem Grenzübertritt nach Frankreich kräftig verregnet wurden. Da Joan die Tour sehr gut
vorbereitete und GPS Tracks erstellte, war der Trailanteil
sehr hoch. Leider hatte Joan am 3.Tag heftige Schmerzen im Knie so dass er uns
in Carcassonne verlassen musste, was ich sehr bedauerte.
Es blieb mir nichts anders übrig als die Tour zu zweit fortzusetzen. Über ein
altes Bahntrasse, den Jakobsweg und andere Fernwanderwege erreichten wir am
Ostermontagabend Saint Guihlhelm le Desert, eines der Schönsten Dörfer Frankreichs. Leider musste
ich dann wegen schlechtem Wetter die Route abändern. Ich wählte eine Variante
des Jakobweges, die Südlich von Avignon durchführte. Zuletzt ging es noch ganz
alleine durch die Französischen Voralpen in Richtung Grenoble, denn Leo hatte
mich nach 5 1/2 Tagen ebenfalls verlassen weil er noch eine Skitour machen
wollte, die er schon lage gebucht hatte. Nach 9 Tagen intensivem Biken habe ich
Lus la Croix Haute erreicht. Da es am nächsten Morgen
stark regnete und fast bis auf den Tal Grund hinunter schneite, entschloss ich
mich auf die restlichen 80 bis 100km nach Grenoble zu verzichten und die Tour
an der Bahnhaltestelle zu beenden. Trotz dem Regentag und zwei halbtagen mit
Regen war die Tour ein sehr tolles Erlebnis für mich, bei dem ich viele neue
Landschaften kennenlernte, und viele Tolle Wege unter die Räder bekam.
Bericht mit Fotos: Bitte Hier anklicken!
Ich persönlich habe mich in der Zwischenzeit etwas zum Radrennsport
distanziert, das heißt mein Schwergewicht liegt nun eindeutig bei den Montainbiketouren. Doch gelegentlich werde ich auch diese
Saison das eine oder andere Rennen noch als Amateur bestreiten. Falls alles
Klappt möchte ich in der nächsten Zeit noch eine 4 Tages Biketour
durch das Südtirol und das Trentino Richtung Adria
machen.
28. August 2011 Nationalpark Bike Marathon...ein Desaster
Am Freitag als ich nach Scuol anreiste war es noch gut 30°C
warm, wer glaubt da schon das man am nächsten Mittag durch Schneegestöber und
Schneematsch fahren muss?
Jedenfalls verschlechterte sich das Wetter in der Nacht zusehends und es
regnete zeitweise. Am morgen sah es fast so aus als ob der Spuck vorbei war.
Doch die Niederschlagsanimation auf der Landi Homepage zeigte ein anderes Bild.
Etwa um 10uhr sollte eine Kräftige Regenfront das Engadin erreichen. Der
Speaker am Start meinte noch unterhalb von 3000m gäbe es kein Schnee. Ich
glaubte ihm nicht. Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern hatte ich ein kurzes
und drüber noch ein langes Trikot an. Ebenfalls trug ich dicke Beinschläuche.
In der ersten Steigung hatte ich extrem Mühe mit diesen Kleidern das tempo der
Lizenzfahrer mitzuhalten. Nach 250hm entschied ich mich die dicken
Beinschläuche abzuziehen und sie am Straßenrand liegen zu lassen. Den es war
mit 15°C
außerordentlich warm. Ein kurzes Föhn Intermezzo war das. Als 38ingster
erreichte ich mit ein paar Funfahrern Livigno. Nun begann der lange extrem
steile Aufstieg zum Chaschaunapass(ca2670m ü M.). Mein angefressenes
Übergewicht hatte sich nun abgebaut und ich konnte so etwa 10 bis 15 Positionen
wider gut machen. Kurz vor dem Pass kam zu dem Regen noch heftiger Wind dazu,
begleitet von Blitz, Donner und leichtem Hagel. Es wurde plötzlich extrem kalt
und es begann zu schneien.....um die Beinschläuche wäre ich jetzt extrem froh
gewesen. Immerhin brachte ich die Abfahrt halbwegs heil hinter mich. Ich fror
jedoch erbärmlich und Rennresultate interessieren einem nicht mehr.....es ging
eher um Leben oder Tod. Viele meiner Konkurrenten suchten im Kuhstall einer Alp
zuflucht. Ich zog die Abfahrt jedoch bis S-chanf durch wo ich dann kurz vor der
Zeitmessung aus dem Rennen genommen wurde .....die Rennleitung hatte
entschieden abzubrechen. Was mir extrem Mühe machte war das ich vor der
Zeitmessungstelle herausgewunken wurde und andere hinter mir die Zeitmessung
doch noch passierten und so Spitzenresultate erzielten. Als SM Teilnehmer
erreichte ich Rang 24, das ergibt noch 2 Punkte auf der Weltrangliste.
Nun hatte ich die Lust am Velofahren kurzfristig verloren und fuhr von S-chanf
mit dem Zug nach Scuol.
Als ich dann heute Abend in Scuol den Zug für die Heimreise besteigen wollte,
gab es dann wieder strahlenden Sonnenschein so dass ich mich in letzter Minute
vor dem Billetautomat entschied doch noch mit dem Velo weiter zu fahren. Auf
der Hauptstrasse und später auf dem Radweg erreichte ich nach 19Uhr dann
Zernez. Von hier aus fuhr ich am nächsten Tag über den Scalettapass, den
Strelapass und den Mittenberg nach Ladquart.
19. Juni Black Forest Ultra Bikemarathon Kirchzarten
Rang 27 overall
Heute morgen um 7.30Uhr wurden wir auf die Lange Strecke
geschickt. Da ich dem Wetter nicht wirklich traute, startete ich mit Knielangen
Hosen und Ärmlingen. Im ersten Aufstieg nach Hinterzarten verlief alles gut.
Ich fand in einer 5er Gruppe Unterschlupf wo wir ein gutes Tempo hatten. Doch
Leider verschlechterte sich das Wetter laufend. Es begann zu
schütten wie aus Kübeln und war kaum mehr als 5°C warm und das mitten im Hochsommer. Ich litt gröber.........In
der Abfahrt nach Menzenschwand verlor ich schließlich auch noch den Anschluss
an die Gruppe. Ich hatte das Gefühl, dass mein Schädel gleich einfriere. Gemäß
zuschauern lag ich immer noch auf dem guten 23.Platz. Nun kurz vor Todtnau dann
das unfassbare, eine Platte am Hinterreifen. Ich rollte nun noch ein kurzes
Stück auf den Felgen bis ich in Todtnau einen Zuschauer mit Pumpe sehe. Da ich
so durchfroren war, war ich nicht mehr in der Lage den Reifen ab der Felge zu
nehmen. Ich war daher dem Zuschauer sehr dankbar, das er mir half. Nun konnte
es wieder Weitergehen. Das Wetter besserte sich wieder allmählich. In Hofgrund
ca. 15 km vor dem Ziel dann das nächste Missgeschick: Ich sah vor mir einen
starken Konkurrenten ebenfalls aus der Region Frauenfeld. Ich dachte mir den
muss ich unbedingt noch holen....Leider war ich in diesem steilen Teil der
Abfahrt unkonzentriert und übersah dabei eine heftige Bodenwelle....Ich flog
durch die Luft. Dabei verklemmte sich die Vorderbremse und den Inbusschlüssel
mit dem ich das Problem hätte beheben können war auch weg. Nun mit einer
figgenden Bremse, einer schmerzenden Hand und einem angeschlagenen Knie kam ich
mit gut 50 min Rückstand als 27. ins Ziel. Danach verließ ich ein wenig
enttäusch das Renngelände und wollte im Hotel noch mein Gepäck holen. Ich war
der Hotelchefin sehr dankbar das Sie mich nochmals im Zimmer die Badewanne
brauchen ließ.....Das ist ein Toller Service. Hotel Hirschen in Oberried. Da mein
Velo doch ziemlich lädiert war, verzichte ich nun auf eine Zusatzrunde und
genoss statt dessen die gut 3 stündige Bahnfahrt nach Frauenfeld
15. Mai
Bikemarathon Offenburg Rang 23 bei Elite
Heute morgen um 8.00uhr fiel der Startschuss für den 84km und 2500
hm umfassenden Bikemarathon von Offenburg. Ich stellte mich in der 2. Reihe im
vordersten Starterfeld gleich neben den Top Cracks auf. Leo musste leider im
hintersten Starterfeld starten. Um so überraschter war ich als ich etwa zur
Rennhalbzeit mich plötzlich von hinten meinem Bruder näherte. Leo war es
nämlich auf der geraden Einfahrstrecke gelungen das Feld auf der Linken Seite
eines Kreisel zu übersprinten ohne dass ich das merkte. Nun versuchten wir so
gut wie möglich gemeinsam Tempo zu machen und konnten nach Gengenbach laufend
unsere Gegner abhängen. Nun gab es ein wichtiges Ziel um unsere Ehre noch zu
wahren.....es Lag noch die Weltmeisterin vor uns....die musste unbedingt noch
eingeholt werden. Wir verschärften nochmals das Tempo. Esther Süss lagt dann
wieder in sichtweite. Im letzten Aufstieg nach der Ortschaft Zell ging ich dann
auf Tutti. Folge: Leo hängte ich ab, aber an die Schweizerin Esther Süess kam
ich trotz allen Bemühungen nicht mehr heran schließlich lag sie mit etwa 80
Sekunden Vorsprung auf dem 24. Gesamtrang....Wie eine Frau so schnell sein kann
weiß ich auch nicht.... Ich wurde in der Gesamtwertung 26igster und Leo
27igster mit knapp 25min Rückstand auf den Sieger Thomas Stoll. Die Strecke
zeigte sich trotz Regenschauern am Vortag in Top Zustand. Da mein Bruder zur
Zeit keine Lizenz hat wurde er dritter bei der Fun-Wertung.
Da bei mir bis auf ein Abendrennen vor 10 Tagen nichts rennmässiges auf dem
Programm stand bin ich nicht unglücklich mit diesem Resultat denn auf namhafte
Schweizer Konkurrenten habe ich nur wenige Minuten verloren.
Siegerfoto Leo: Hier
26.Feb bis 6. März 2011 Velotour von Spanien nach Frauenfeld
Nun Habe ich die erste Grosse Velotour in diesem Jahr beendet. Mit
dem Nachtzug reiste ich und meine Schwester nach Collioure, nahe der
französisch spanischen Grenze am Mittelmeer. Am ersten Tag ging es bei
Frühlingshaften Temperaturen und Rückenwind noch weiter Richtung Spanien bis L'
Estartit. Dort war für uns der Wendepunkt. Nun radelten wir in den folgenden 8
Tagen bis vor unsere Haustüre in Frauenfeld. Anfänglich hatten wir etwas mit
einem zermürbenden Gegenwind zu kämpfen, auf der 5. Etappe gerieten wir noch
5minuten in eine Lokale Schauerzelle und die Letzte Etappe in der Schweiz war
dann noch recht kalt. Doch im Grossen und ganze war die Tour ein großer Erfolg.
Wir sahen viel neues und Spannendes. Es gab Spanische Fischerdörfer,
bilderbüchmässige Küsteabschnitte, Ortschaften die zu den Schönsten von
Frankreich zählen, UNESCO Weltkulturgüter, den Höchsten Berg Europas einige
schöne Schluchten, das Telldenkmal.....und vieles mehr zu sehen. Ebenfalls
hervorheben darf ich, dass meine Schwester bis auf die letzten 50km alles auch
mitmachte und so auf stattliche 1500km in 9 Tagen kam.
Bericht Hier
9. Jan 2011 SM Radquer Hittnau
Heute bin ich in Hittnau zu meinem letzten Rennen in meiner Elite
Karriere gestartet. Zum ersten mal wurde das Hauptfeld der SM in 2 Kategorien
aufgeteilt: die Elite/ Profi Kategorie und in die Kategorie Masters Amateur.
Ich hatte die Wahl und entschied mich für den Elite Startblock mit einer
Renndauer von über einer Stunde. Das Wetter war noch trocken, der Boden jedoch
äußerst klebrig und schlammig. Lag doch vor ein paar Tagen noch ein Haufen
Schnee. Leider hatte ich bei diesen Verhältnissen große Mühe mit der Elite
mitzuhalten. Immerhin kam ich noch mit Rang 17 in die preisberechtigten Ränge.
Ein Trost bleibt: wäre ich bei den Amateuren in meiner Altersklasse rangiert
gewesen hätte ich es immerhin noch in die vordere Hälfte geschafft. Nun hat der
Radsportverband Swiss- Cycling die Anforderungen für den verbleib in der Elite
Kategorie verschärft. Ich hätte mindestens 12 Punkte im XC Jahresklassement
erreichen müssen und das habe ich mit nur 4 Punkten nicht. Wäre ich in der
vergangenen Saison mehr XC Rennen gefahren hätte es wahrscheinlich gereicht.
Doch ich gab ein Paar mal den Touren den Vorrang. Nun meine Rennfahrerkarriere
werde ich deshalb nicht ganz an den Nagel hängen. Ich werde wohl noch eine
Master Lizenz lösen und damit noch ein Paar internationale Marathons
bestreiten. Mein Ziel ist es wieder UCI Weltranglistenpunkte zu ergattern. Ich
könnte mir vorstellen dass ich dieses Jahr als rennmässiger Höhepunkt noch an
der MTB Marathon EM in Kleinzell Niederösterreich teilnehmen werde. Wenn ich
zurückblicke gab es für mich doch auch noch 2 Top Resultate zu Feiern und zwar
einen 13. Gesammtrang am Kitzalpbike Marathon, einen 18 Gesamtrang am Grand Raid
Verbier- Grimentz und beim Nationalpark Bike Marathon in Scuol. Nun mein
Schwergewicht werde ich sicher den Touren geben. Gibt es doch noch ein paar
Projekte von Portugal über die Alpen bis Kreta die noch in der Schublade
stecken. Und im Sommer eine Grosse Bike Transalptour.
Fotos SM Hittnau:
Hier
26. Dez 2010 bis 1.Jan 2011 Süditalien Rennvelotour
Vorgestern bin ich von meiner 7-tägigen Rennvelotour durch
Süditalien zurückgekehrt. Bei angenehmen Temperaturen zwischen 10 und 15°C legte ich etwa 1155km
und 14370hm zurück. Es gab ein paar ganz reizvolle Küstenabschnitte, sehr
sehenswerte Ortschaften, Begegnungen mit andern Velofahrer und andere
Kulturelle Erlebnisse. Ich kam jedoch auch die Schattenseiten von Italien zu
sehen, Bauruinen, Müll und Smog im Großraum Neapel. Doch insgesamt war die Tour
sehr lohnenswert. Das Positive überwog......
Bericht mit Fotos: Hier
anklicken
28. November 2010 Krapf Bike Cup und Radquer Frauenfeld
Für den Heutigen Sonntag hatte ich mir ein Intensives
Tagesprogramm vorgenommen. Zuerst fuhr ich am Sonntag morgen mit dem Bike
Richtung Steckborn um am 6. Lauf des Krapf Bike Cup teilzunehmen. Ich wollte
dort mein Kreislauf schon an den Rennrythmus angewöhnen, damit ich am
Nachmittag keinen "Kaltstart" erleide. Am Traditionsreichen Krapfcup
startete ich mit meiem Bruder Leo im hintersten Startblock mit den
Topfaforiten. Gleich zu Beginn ging es einen sehr rutschigen Trail hinunter.
Ich erlitt dabei schon zum ersten Mal unfreiwillig Bodenkontakt. Im Aufstieg
konnte ich jedoch fast wieder zu meinem Bruder aufschließen. Nun in der 2. von
3 Runden kam ich auf dieser Schlammpiste wider ins Schleudern. Dabei geriet ich
in eine tiefe Furche und wurde in das Gestrüpp katapultiert. Ich flog genau
zwischen den Bäumen durch. Doch an irgendetwas blieb mein Knie hängen. Es
schmerzte jedenfalls höllisch. Nichts desto Trotz nahm ich mein Bike, bog dem
Lenker wieder in die richtige Position und setzte das Rennen fort. Mit gut 5
1/2 Minuten Rückstand wurde ich 10-ter. Leo Schaffte es auf Rang 4. Nun fit
fühlte ich mich schon, doch mein Knie bereitete mir sorgen. Am Mittag war ich
jedenfalls wieder zu Hause, wärmte mich in der Badewanne auf und bereitete mich
mit etwas Kraftfutter auf das Radquer in meiner Wohngemeinde vor. Etwa 30min
vor Rennbeginn war ich auf der Pferderennbahn, dem Schauplatz und machte mich
für den Start bereit. Im Vergleich zu gestern Präsentierte sich die Piste als
reine Schlammpartie. Um Punkt 14.45 fiel der Start. mit der Startnummer 22
durfte ich ins Rennen. Doch leider hatte ich keine Chance mit der Spitze
mitzuhalten. So musste ich von Hinten probieren Boden gutzumachen. Immerhin
konnte ich noch 3 Fahrer hinter mir lassen. Schlussendlich war ich 21igster von
30 gestarteten und 24 Klassierten in der Elite-/Profi Kategorie. Mein Bruder
Leo war während dem Rennen beim Waschplatz und sorgte dafür dass ich pro Runde
einmal das Velo wechseln konnte. Der Schlamm war gigantisch.... Leo' s Einsatz
und die Arbeitskollegen die mich angefeuert haben verdienen herzlichen Dank!!!
Immerhin spürte ich mein Knie während dem Rennen nicht mehr. So wie es aussieht
werde ich die nächsten Tage noch etwas Herumhumpeln, doch das Velofahren geht
schon wieder recht gut. Ich denke dass ich am kommenden Samstag um 13.00Uhr
wohl auch das Finale des Krapf Bike Cup bestreiten kann.
Fotos: Hier
anklicken...
7. November 2010 Krapf Bike Cup Halingen bei Frauenfeld
Nachdem ich gestern eine Bike Tour von Göschenen über den Oberalp
und den Kunkelspass nach Bad Ragaz gemacht habe, wollte und musste ich heute
wieder einmal meine Form an einem Bike Rennen Testen. Da mein Letztes Rennen
schon lange zurück liegt (Nationalpark Bike Marathon in Scuol Ende August), war
ich wohl rennmässig nicht mehr ganz in Topform. Jedenfalls startete ich
trotzdem zuhinterst bei den Favoriten welche mit etwa 15 min Handicap auf die 3
Runden geschickt wurden. Immerhin gelang es mir etliche Fahrer auch solche von
der Top Gruppe zu überholen. Infos/Ranglisten
Krapf Bikecup hier.
Nun letzten Monat verbrachte ich einen Grossen Teil der Zeit im Zivildienst
bei einem Bauern in Oberrickenbach NW. An den Wochenenden machte ich jeweils
grössere Bike Touren soweit es das Wetter zuließ. Nun habe ich mir das Radquer
Rennen in Frauenfeld als großes Ziel gesetzt. Ich werde dort am Sonntag
28.November bei der Kategorie Profi/Elite an den Start gehen. Bis dahin muss
ich jedoch noch fleißig Trainieren und das eine oder andere Rennen fahren.
Tourmässig steht bei mir wieder etwas größeres nach Weihnachten auf dem Programm,
und zwar eine Rennvelotour im Mittelmeerraum und etwas später dann noch eine
Bike Tour durch die Alpe Apuane und die Cinque Terre in Italien.
28. August 2010 Rang 18 beim Nationalpark Bike Marathon in Scuol
Obwohl das Wetter am Samstag Morgen alles andere als toll war
startete ich um 7.15 Uhr zum 138km langen Bike Marathon rund um den Schweizer
Nationalpark. Schon in der ersten Steigung nach S-Charl wurde ein hohes Tempo
gefahren so dass ich nicht mehr mit der Spitzengruppe mithalten konnte. Es
gelang mir jedoch ziemlich rasch wider Positionen gut zu machen und Leute
einzuholen. Auf dem weg nach S-Charl führte ich über längre Zeit ein
Verfolgergruppe von etwa 10 Leuten an. Bis zur ersten Passhöhe, dem Pass da Constainas
war die Gruppe noch zusammen, doch dann musste ich etliche Konkurrenten ziehen
lassen. Meine Felgenbremse ließ in der Abfahrt ins Münstertal bei diesem Regen
einfach kein höheres Tempo zu, um nicht das Leben zu riskieren. Als 29-igster
erreichte ich schließlich die erste Zeitmessung in Fuldera. Glücklicher Weise
besserte sich dann das Wetter beim Aufstieg ins Val Mora und die Sonne zeigte
sich sogar. Kurz vor Livigno ging dann nochmals ein heftiger Schauer nieder,
glücklicherweise der letzte. Im Verlaufe des Rennen gelang es mir wieder Plätze
gut zu machen und auch den einen oder anderen prominenten Fahrer wieder
einzuholen. Auf dem fast 2700m hohen Pass Chaschauna war ich dann an 18.
Stelle. Diese Position konnte ich bis ins Ziel retten. Da die Strecke zum teil
doch ziemlich schlammig und anspruchsvoller als im Trockenen war zeigte ich
mich mit meiner Fahrzeit von 6:52:50 doch recht zu frieden, bis ich sah dass
der Sieger (Lukas Buchli) das ganze in 5:45:38 geschafft hat. Was lediglich
2min länger war als der Streckenrekord bei gutem Wetter. In der Kategorie Elite
belegte ich immerhin den 16. Platz von 33 klassierten.
Nach dem Rennen kam mein Bruder Leo noch angereist und wollte noch eine Tour
mit mir machen. Nach einer 3-stündigen Pause machte ich mich also auf die
Weiterfahrt nach Ftan, wo wir uns ein gutes Hotel leisteten und uns für den
nächsten Tag wieder stärkten.
Am Sonntag morgen machten wir uns auf Richtung Rheintal. Mit dem Pass Futschöl
der nach Galtür führte probierten wir wider einmal eine neuen Route aus......
Dieser Bericht folgt später....
Fotos vom Rennen: Hier
26. Juni 2010 Guter 13. Gesammtrang beim int. Kitzalpbike Marathon (UCI
E1) in Kirchberg Tirol
Nun wollte ich es wieder einmal wissen wie meine Rennform im
vergleich zu meinen Konkurrenten so steht. Mit der Absicht unter die Top 15 zu
fahren, reiste ich am letzten Freitag nach Kirchberg im Tirol. Vor kurzem wurde
ebenfalls bekannt gegeben das auf dieser Strecke im Jahr 2013 die MTB Marathon
Weltmeisterschaften stattfinden werden, was mich zusätzlich reizte dort zu
Starten. Am Samstag morgen um Punkt 9.00Uhr wurde im Dorfzentrum von Kirchberg
gleich vor unserem Hotel gestartet. Mit Blaulicht und Sirene wurde auf den
ersten 5 flachen Kilometern durch die Polizei Tempo gemacht. Zu beginn des
ersten Aufstieges konnte ich mich so um Position 25 halten. Trotz des Regens in
der letzten Nacht zeigte sich die Strecke in sehr gutem Zustand. Mir lief es
eigentlich nicht schlecht so dass ich bei Rennhälfte bei Position 16 lag. Beim
dritten und letzten Aufstieg zum Hahnenkamm, welcher größtenteils auf einer
Asphaltstrasse und bei brütender Hitze zurückgelegt wurde, konnte ich mich
schließlich noch um 3 Positionen verbessern. Nach 4Std und 54 min erreichte ich
kurz vor 14Uhr mit einer persönlichen Bestzeit auf Rang 13 das Ziel. Vor 2
Jahren war ich noch 5 min langsamer. Der Rückstand auf den Sieger Bart
Brentjens betrug nur gut 25min. Nach gut 2Std Pause machte ich mich mit meiner
Schwester noch auf eine "Ausrollrunde".
Zuerst fuhren wir über das Prächtige Stangenjoch zur Baumgartenalm. Weil dort
der Gasthof schon ausgebucht war entschlossen wir uns nochmals 700Höhenmeter
zum Wildkogelhaus zurückzulegen. Kurz nach 20Uhr erreichten wir dann diese
Hütte und genossen ein feines Abendessen. Mit dem Rennen 3700hm und der
"Ausrollrunde" 1800hm kamen so für mich am heutigen Tag 5500
Höhenmeter zusammen.
Am Sonntag folgte für mich dann noch der Gerlospass und einen Höhenstrasse hoch
über dem Zillertal. Meine Schwester zog es vor noch einen Tag anzuhängen und
ins Südtirol zu radeln. Mitte Nachmittag erreichte ich dann nach 129km
Innsbruck. Fotos zur Tour: Hier....
20. Juni 2010 Ein Regenwochenende....Zeit für Planungen....Bike unterhalt.....
Der gestrige Samstag war alles andere als schön um zum Radfahren.
Es regnete fast den ganzen Tag und war außergewöhnlich kalt. Darum zog ich es
vor mein Material wieder einmal auf Hochglanz zu polieren und mir Gedanken über
die nächste Zeit zu machen. Immerhin um 18Uhr ließ der Regen nach so dass ich
eine Stunde später noch eine Runde mit dem Rennrad an den Untersee machte bis
es eindunkelte. Heute war das Wetter auch nicht viel besser so dass ich mich
nicht motivieren konnte an ein Rennen oder auf eine große Tour zu gehen. Nun
vor zwei Wochen fuhr ich in Gossau den EKZ Cup welcher unser Velo Club organisieren durfte. Es lief mir
eigentlich gar nicht schlecht und so erreichte ich in der Hauptklasse den 6.
Rang. Hierbei sind wieder ein Paar tolle Fotos
entstanden.
Letztes Wochenende machte ich mit meinem Bruder Leo wieder einmal eine Geniale
Bike Tour von der ich schon seit langer Zeit geträumt habe. Wir sind am Samstag
mit dem Zug nach Innsbruck gefahren und dann mit dem Bike zurück in die
Schweiz. Der erste Höhepunkt war das Lafatscher Joch ein landschaftlich äußerst
reizvoller Übergang vom Inntal ins Wilde Karwendelgebirge. Am zweiten Tag
folgte dann noch das Tannheimertal und eine mir noch ebenfalls unbekannte,
tolle Route vom Allgäu in den Bregenzer Wald. Bericht: Hier
Nun rennmässig werde ich sicher die MTB Cross Coutry Schweizermeisterschaft
fahren. Geht es mir doch darum meine Rangierung vom 37Platz im Schweizer
Jahresklassement zu verbessern. Mein nächstes wirklich großes Vorhaben wird
meine Sommerferien Bike Tour zwischen dem 24 und 8.August mit meinem Bruder
sein. Ich habe folgende 3 Varianten:
1.Ein Ausführlicher Ostalpen Cross von der Schweiz über das Südtirol nach
Slowenien und auf der Alpennordseite wieder zurück Richtung Schweiz....
2.Ein Westalpencross auf einer neuen Route eventuell mit Zwischenstopp im Valle
Maira
3.Eine Ausführliche Transpyrenäentour ca. 10 bis 12 Tage von Irun Atlantik nach
Cerbere am Mittelmeer bei der ich diverse neue Trails und Karrwegpisten
einfließen lassen möchte
Man wird sehen. Falls sich jemand für eine der Vorgeschlagenen Touren als
Tempomacher (Begleiter) interessieren sollte bitte ich um ein Mail....
24. April 2010 Ich will es nochmals wissen....
Vor kurzem habe ich mir doch wieder die Elite Lizenz gekauft. Nun
bevor ich an den Start eines Internationalen Elite Bike Rennens gehe, wollte
ich doch noch einmal meine Form an einem Regionalen Bike Rennen testen. Dafür
nahm ich die Gelegenheit war, beim Bike Rennen in Thal zu Starten. Um Punkt
14.15 Uhr fiel der Startschuss. Über 80 Fahrer waren am Start darunter auch
namhafte Grössen aus der Schweiz und Österreich. Gewonnen hat schliesslich der
Bike Profi Christof Bischof. Ich erreichte in dieser Herren 2 Kategorie den
5.Rang. In der Gesamtwertung musste ich mich mit gut 7 min Rückstand auf Platz
15 begnügen.
Doch immerhin war ich trotzdem noch einigermassen im Schuss. Hatten bei mir in
der letzten Zeit doch vor allem Lange Endeckungstouren Priorität, bei denen
nicht Minuten und Sekunden zählten. Am 4. April beendete die 9-tägige
eindruckvolle Rennvelotour von Albanien durch Montenegro, Kroatien, Bosnien,
diverse Adria Inseln und Slowenien in der weltbekannten Inselstadt Venedig. Es
gab auf dieser Expedition neben der Armut in Albanien und ein paar
Kriegsschäden in Kroatien auch wunderbare Landschaften, Inseln und Ortschaften
des UNESCO Inventars zu bestaunen. Bericht hier...
13/14. Februar 2010 Erweiterte Lago Maggiore Runde bis zum Genfersee
Da bei uns auf der Alpennordseite am Samstag noch tiefster Winter
herrschte mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, setzte ich mich am
frühen Morgen mit dem Rennvelo in den Zug und fuhr nach Bellinzona. Dort war es
mit etwa 5°C schon einiges wärmer als
bei uns und die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel. Eigentlich wollte ich
2Tage lang im Tessin und angrenzenden Italien Trainieren. Doch unterwegs
konsultierte ich noch im Handyinternet den genauen Wetterbericht und sah dass
es am Sonntag nicht mehr so sonnig sein sollte im Süden. Also kam ich auf die
Idee eine Runde um den Lago Maggiore zu machen und dann statt zurück nach
Bellinzona, Richtung Simplon und Wallis weiter zu fahren. Gemäss Verkehrsinfo
sollte der Simplon als einer der wenigen Alpenpässe noch schneefrei sein. Dem
Lago Maggiore entlang kam ich zügig voran, boten sich doch immer wieder
Möglichkeiten an im Windschatten von Italienischen Artgenossen zu fahren. Um
15Uhr, nach etwa 155km, gab es dann in Domodossola den ersten Verpflegungshalt.
Dann begann der lange Aufstieg auf den Simplonpass. Bei arktischen Temperaturen
erreichte ich dann beim Eindunkeln die Passhöhe wo ich im Hotel Simplon Kulm
auf 2005 m ü. M. übernachtete. Am Sonntag morgen folgte die bitterkalte Abfahrt
nach Brig und danach ein "lockeres" Ausrollen bis an den
Genfersee.... Bericht
hier Anklicken
10. Februar 2010 meine nächsten Projekte und Rückblick
Leider machte mir das kalte Wetter auch etwas zu schaffen. Daher
nutzte ich die Zeit auch um meine Erlebnisse aufzuarbeiten. Am 22. Dezember bin
ich mit meinem Bruder nach Griechenland abgereist. Dort unterzog ich gleich
mein Nigelnagel neues Quervelo einem Härtetest. Auf dieser Tour hatten wir bei
angenehmen Temperaturen um die 20°C
einige schöne Erlebnisse und lernten Griechenland näher kennen. Bericht hier
Klicken Nach 2Tagen Pause zu Hause ging es dann im Neuen Jahr
mit einem sehr guten Kollegen am 2. Januar weiter nach Ventimiglia. Von dort
fuhren wir mit dem Mountainbike mehr oder weniger dem Fernwanderweg GR51 nach.
Nach 424km 10855hm sowie vielen Tollen Trails erreichenten wir am vierten Tag
Marseille. Bericht
hier Klicken Wieder 4 Tage am 10.Januar stand ich am Start zur Quer SM in
Rennaz VD. Leider war ich da nicht so hammermässig gut. An den Folgenden
Wochenende machte ich jeweils längere Trainingseinheiten soweit es das Wetter
mir zumutete. Es gab da zum Beispiel eine Einheit von Chur nach Bellinzona über
den Lukmanierpass, von Chur nach Juf und zurück, sowie eine Comerseerundfahrt.
Letztes Wochenende veranstaltete mein Veloclub
das Skiweekend. Da ich wie ihr vielleicht wisst das Skifahren aufgegeben habe
fuhr ich mit dem Velo von Schiers mit einem Umweg über St. Antönien und ins
Sertigtal nach Davos. Der Aufstieg von Küblis auf der
"Nationalstrasse" nach Davos war alles andere als lustig, denn es
hatte Autos bis zum Abwinken und zudem Floss das Salzwasser fast wie in einer
Sturzflut die Strasse hinunter. Vor allem nervten mich aber gewisse Autofahrer,
die dann noch ihr Gaspedal so tief durchdrückten wie Sie konnten, als Sie mich
überholten.
Nun hoffe ich doch das der Frühling bald kommen mag. Heute habe ich noch meine
Ferien in der Karrwoche (Ende März/ Anfangs April) "gebucht". Und
zwar Plane ich wieder einmal eine Abenteuerreise mit dem Quer oder Rennvelo.
Konkret gedenke ich eine Velotour von Albanien in die Schweiz zu machen. Nun
gibt es da noch einiges zu organisieren unter anderem den Reisepass und einen
Kollegen zu finden. Alleine ist mir Albanien ein zu heißes Pflaster. Als
Alternative könnte ich mir aber auch eine Biketour quer durch Korsika
vorstellen. Mal sehen ob sich jemand meldet.
Dieses Jahr gedenke ich aber auch noch das eine oder andere Rennen zu
bestreiten, zum Beispiel das Bergrennen Bütschwil Kreuzegg, den Montegeneroso
Bike Marathon, den Montafon Bike Marathon, Verbier Grimentz......
7. November 2009 Neues Quervelo
Heute habe ich materialmässig wieder einmal Aufgerüstet. Die
Querrennen welche ich in der nächsten Zeit zu Fahren gedenke, sowie gewisse
Touren werde ich nun mit meinem SCOTT ADICT CX RC Carbon Quervelo fahren.
Welche Rennen ich genau fahren werde, möchte ich zur Zeit noch nicht
100-prozentig festlegen. Da ich Schlammschlachten nicht mag werde ich wohl mit
Ausnahme der Quer SM nur bei gutem Wetter starten. Fotos des Velos...
Im übrigen bin ich zur Zeit noch damit beschäftigt meine Bikeerlebnisse dieses
Jahres in Berichten aufzuarbeiten.
29.August 2009 Nationalpark Bike Marathon Scuol
Pünktlich zu beginn der Startaufstellung auf der Dorfstrasse in
Scuol begann es zu regnen. Um 7.15Uhr wurde dann schliesslich gestartet. Zuerst
ging es schön langsam hinter dem Spitzenfahrzeug Richtung Inn hinunter, wo dann
das Rennen offiziell freigegeben wurde. Ich konnte mich bis S-charl in der
Zweiten Gruppe behaupten. Doch dann war ich irgendwie am Limit und verlor
langsam den Anschluss. Immerhin war es nach S-Charl wieder trocken. So um Rang
30 nahm ich dann den 2.Aufstieg ins Val Mora in Angriff. Oben auf dem Döss
Radond 2234m gab es dann nochmals einen kurzen, sehr kalten und intensiven
Regenschauer, bei dem mir fast der Schädel einfror. Nach dem Harten Aufstieg
zum Pass Chaschauna lag ich dann bei der Zwischenzeit in S-chanf an 24. Stelle.
Dank zweier Fun Fahrer die mir ordentlich Tempo machten, konnte ich noch auf
Platz 21 ins Ziel fahren.
23.August 2009 WM Bike Marathon Stattegg Graz
Heute nahm ich zum ersten mal in meiner Karriere an einer
Mountainbike WM teil. Da ich leider nicht nominiert war durfte ich nur zur
Kategorie Europameisterschaft Masters antreten. Dieses Rennen wurde dann mit
20Sekunden Abstand auf das WM Feld auf der selben Strecke ausgetragen. Heute
morgen um 10.15Uhr, eine Viertelstunde vor dem Start stellte ich mich mit der
Startnummer 290 zuvorderst in meine Startbox, direkt hinter den nominierten WM
Teilnehmern. Punkt 10.30 durften diese starten. Nach 20 Sekunden war es dann
auch für die "Wilden" Teilnehmer soweit. Trotz diesem Abstand war der
Anschluss ans Hauptfeld schnell wieder gefunden. Der erste Kilometer war
relativ Flach doch dann begann der Krasse 300hm umfassende und 28% steile Aufstieg
zum Leber. Ich ging dabei völlig ans Limit und musste bald einmal mein Tempo
verlangsamen, da ich kaum mehr Luft kriegte. Leider konnte ich in diesem
Abschnitt kaum WM Fahrer einholen ausser ein Paar Exoten von Übersee und so.
Die ersten Abfahrten waren auch nicht besonders einfach, hatte es doch in der
vergangenen Nacht unwetterartig geregnet. Nach dem Kloster Eisbach bei Km 23
folgte dann ein langer sanfter Aufstieg zum Plesch. Ich hatte mich von meiner
Schwäche wieder erholt und konnte schon einige WM Athleten einholen, Kroaten,
Polen, Österreicher, Franzosen...... doch an die Schweizer schaffte ich den
Anschluss nicht mehr...... Mit gut einer Stunde Rückstand erreichte ich
schliesslich etwa mitte Nachmittag nach ca. 80km Fahrt den Bergpreis auf dem
Schöckl 1438m ü.M. Was nun folgte war eine Geile aber auch Knüppelharte Abfahrt
auf zum Teil ziemlich verblockten Trails. Dank dem intensiven Training die
Letzten Tage und Wochen auf dem Bike konnte ich sogar hier noch ein paar Ränge
gut machen. Schlussendlich erreichte ich nach 5std und 50 min als 17ter meiner
Kategorie das Ziel. Hätte ich zur WM antreten dürfen wäre das Rang 88 von 130
gestarteten oder von 116 Klassierten gewesen. In meiner EM Kategorie Masters 1
wurde ich sogar Fünfter von 22. Leider hat es mir für den angestrebten 50.
Platz im WM Feld nicht gereicht, doch einmal an einer WM teilzunehmen war doch
etwas besonderes. Zum Abschluss des Tages machte ich mit meiner Schwester noch
eine gemütliche Stadtrundfahrt und genossen noch einen Grossen Eisbecher in
einem Altstadtcafe, ehe der Nachtzug in die Schweiz fuhr. Resultate EM Masters:
Hier Anklicken, Resultate
offizielle WM: Hier Anklicken,
Streckenplan: Hier
Anklicken
1.August 2009 Rang 4 beim Montafon Bikemarathon in Schruns
Heute war es nun also soweit das ich zum Bike Marathon in Schruns startete. Mit den angekündigten 155km und 5100hm habe ich dieses Rennen dann auch zu meinem Saisonhöhepunkt erklärt. Punkt 8Uhr war der Start. Unter den 45 Startenden war unter anderen der Österreichische Meister Hannes Metzler, der das rennen mit gut 30 min Vorsprung auf mich dann auch gewann. Die Ersten 25km des bis Partenen waren relativ flach. Durch die vielen wechselnden Wegverhältnisse und die kurzen steilen Stücke gab es immer wieder Fahrer vor mir, die nach hinten fielen so dass ich die Löcher wieder zusprinten musste. Schliesslich erreichte ich dank dem intensiven Training der letzten 12 Tage den Beginn des Steilstückes zum Zeinisjoch immer noch mit der Spitzengruppe, welch aus etwa 8 Fahrern bestand. Im Steilstück musste ich die andern jedoch dann ziehen lassen. Mit der Zeit konnte ich jedoch wider ein Paar Konkurrenten einholen und war an sechster Stelle bei Km 45 in Galtür. Im weiteren folgte der Aufstieg zur Bielerhöhe. Leider war die Strecke nicht so deutlich markiert so dass stellenweise nicht klar war ob der Trail oder Hauptstrasse befahren werden musste. In der Abfahrt von der Bielerhöhe nach Partenen gab es dann aber einen Knüppelharten Trail der selbst mich zu Fall brachte. Nachdem ich dann aber den verbogenen Bremshebel wieder zurecht würgte ging es weiter. Nach etwa 4 1/2std ging es dann in Schruns auf den zweiten Teil der Strecke. Mit den noch folgenden 3000hm und 60km, war das Rennen noch recht happig so das gewisse Leute eingingen. Die Temperatur war um die 30°C und die Verpflegungsposten waren auch ziemlich spärlich. Schlussendlich war ich dann nach dem Kristberg an vierter Stelle und konnten den Vorsprung auf meine nächsten Verfolger auf 6min ausbauen. Angekommen im Ziel war es mir dann aber auch recht dass es statt 5100hm "nur" 4400 hm gab. Fotos:
13. Juli 2009 Rang 24 beim Swiss Bike Masters in Küblis
Heute Startete ich wieder einmal zum legendären Swiss Bike
Masters. Da dieser Traditionsreiche und einer der härtesten Bike Marathons dieses
Jahr zur Schweizermeisterschaft erklärt wurde waren fast alle Top Fahrer
präsent. Um die Strecke etwas attraktiver zu gestalten wurde zu meinem
ungunsten auf die letzten 700hm vor dem Ziel verzichtet. Somit waren noch
knappe 100km und 4300hm zu absolvieren. Das bedeutete für mich dass ich schon
am Anfang voll drauf losfahren musste um nicht allzuviel Zeit zu verlieren, die
ich nicht mehr aufholen konnte. Bis zur Alp Bova lief eigentlich alles gut und
ich war noch nicht allzuweit von der Spitzengruppe entfernt. Doch bei der
ersten Verpflegung gab es ein Gerangel und ich lag dann auf dem Velo eines
Konkurrenten. Sofort setzte ich die Fahrt wieder fort und bog in die erste
Abfahrt ein. Wufffff....... Kurve Nr.1 und ich lag am Boden diesmal aber leider
ein Bischen lädiert. Das Bein war aufgeschürft und alles tat ein wenig Weh. Nun
war für erste die Motivation dahin. Leider wurde ich dann während diesem
Missgeschick noch von den beiden Top Fahrerinnen des anderen Geschlechts
überholt. Während des Aufstieges zur Madrisa und den Fideriser Heubergen gelang
es mir dann noch ein Paar Elite Fahrer einzuholen. Schlussendlich kam ich als
25-zigster ins Ziel. Der Funfahrer mit dem Flyer wurde übrigens noch
disqualifiziert. Er hatte auf seinem "Motorrad" lediglich 10 min
Vorsprung auf mich. Gewonnen hat übrigens nicht der meist gehandelte Topfavorit
sondern der Strassenprofi Alexandre Moos. Für mich gab es dann in der
Elitekategorie Rang 18 von immerhin 33 klassierten Fahrern, und zum Trost noch
ein Paar UCI Punkte für die Weltrangliste. Nun mache ich bis am 1.August
Rennpause und werde mich auf einer Bike-Expedition durch die Westalpen auf mein
Saisonhöhepunkt vorbereiten. Am 1. August soll es dann im Montafon so richtig
zur Sache gehen. Dann findet nämlich in Schruns die erste Ausgabe des 155km
langen und 5100hm umfassenden Rennen statt. Soviel ich weiss, das längste Bike
Rennen weit und breit.
27. Juni 2009 Rang 2 beim Argoviacup in Leibstadt bei Kategorie Elite
Heute Mittag bin ich bei Strömendem Regen in Leibstadt zum XC
Bikerennen des 3. Laufes des Argovia Cup gestartet. Die Wald und
Wiesenabfahrten waren durch den Dauerregen alles andere als einfach. Da ich
mein Scheibenbremsen Bike in der Revision hatte, startete ich mit dem
Schönwetterbike mit Felgenbremsen. Schon am Start war klar das ausser mir
leider nur noch ein weiterer Elitefahrer mitmischelte, obwohl einem an diesem
Rennen die Punkte für das Jahresklassement fast geschenkt werden. Leider hatte
ich nicht viel Chance dem Elitekonkurrenten zu folgen und auch ein paar
Amateurlizenzfahrer waren vor mir. Schlussendlich kam ich mit total
abgefahrenen Bremsklötzen auf dem achten Gesammtrang ins Ziel. Da ich mangels
Konkurrenten 2.Elitefahrer war, bin ich jetzt wieder unter den Top 20 der
Schweizer Bike Szene (zumindest auf dem Papier). Dank diesem Resultat Starte
ich nun an der SM in Chur auf Platz 14. Rangliste...
7. Juni 2009 17. Gesamtrang beim Montegeneroso Bike Marathon in Mendrisio
Heute morgen um 7.30Uhr wurde in Mendrisio zum Montegeneroso Bike Marathon gestartet. Es ist dies, vor allem trailmässig, eine der schönsten Strecken überhaupt. Als ich kurz vor dem Start plötzlich als etwa siebter oder achter Fahrer, und das mit der Starnummer 33, auf die Starlinie gebeten wurde staunte ich nicht schlecht. Im Nachhinein ist mir jetzt klar wieso. Ich war einer der Wenigen, die letztes Jahr im Oktober noch den Weltcup im Ormans FRA bestritten hatten. Doch leider brachte mir die gute Ausgangslage anfänglich nicht viel. Ich hatte mühe den richtigen Tritt zu finden und befand mich dann bald einmal im Feld auf Position der ersten Frauen und von Funfahrern. Das es am Vortag noch sehr intensiv geregnet hatte war das Gelände teilweise noch ziemlich nass, aber trotzdem war die Strecke gut fahrbar und es wurde laufend trockener. Ja dann so nach 90 min Fahrt war dann die Spitzenfrau abgeschüttelt und ich konnte langsam mein Tempo steigern. Zwischendurch sah man immer wieder Fahrer mit irgendwelchen Defekten. Es gab da etliche Platten, gerissene Schaltkabel oder sogar eine gebrochene Gabel zu sehen. Ich kam glücklicherweise ohne Defekte durch und erreichte das Ziel auf dem 17. Gesamtrang. In der Kategorie Elite bedeutete dies Rang 15 von 48 Gestarteten. Somit war ich doch Einigermassen zufrieden, war ich doch nicht viel langsamer als vor einem Jahr als es trocken war und ich mein Top leichtes Bike mit Felgenbremse verwenden konnte. Zu meiner eigenen Sicherheit benutzte ich Heute mein Tourenbike mit soliden Reifen. Rangliste...
21.bis
24.Juni 2009 Intensive Rennvelotour über die Auffahrtstage durch den Jura
und die Westalpen
Über die 4 freien Tage an Auffahrt machte ich wieder eine
intensive Rennvelotour mit Start in Biel, durch den Jura, über die Pässe
Madeleine, Glandon, Kleiner St. Bernhard, Grosser St. Bernhard nach
Goppenstein. Dabei gab es Trailüberfahrten über die grüne Grenze und insgesammt
30 Minuten Scheewandern über gesperrte Pässe und zu guter letzt noch Aufstiege
bei 35°C. Bericht hier........
16 Mai
2009 Podestplatz am Bergrennen Bütschwil Kreuzegg
Am vergangenem Samstag startete ich zum traditionsreichen Bike
Bergrennen über 13,5km und 820 Hm von Bütschwil zur Kreuzegg. Da ich letztes
Jahr mit Rang 14 weit weg von den Top Rängen war, wurde ich auch nicht mehr zu
den Favoriten gezählt und konnte so ohne grossen Druck meine Form testen. Unter
Führung vom Deutschen Meister Patrick Ulig aus Freiburg wurde horrendes Tempo
gefahren. Ich konnte leider nicht mithalten und fuhr am Ende der zweiten
Verfolgergruppe nach. Als jedoch dann bei Kengelbach die eigentliche Steigung
begann konnte ich mich in dieser Gruppe nach vorne setzten und die restlichen Konkurrenten
abschütteln. Die 5 köpfige Spitzengruppe war leider dann doch zu weit vorne. So
dass ich dann bis ins Ziel an der 6. Position verblieb. Da ich schon bei den
älteren Herren gewertet wurde, dufte ich dann am Rangverlesen als zweiter nach
Erich Kuster und vor Alain Bischofberger das Kategorienpodest besteigen.
Insgeasammt hat der Deutsche Patrick Ulig mit Knapp 3min Vorsprung auf
mich gewonnen. Leider hatte ich nicht mehr so ganz mit einem Podestplatz
geglaubt und deshalb den Fotoapparat zu hause gelassen. Podest ohne Foto? Das
wollte ich aber auch nicht. So fuhr ich gleich nach der Zielankunft weiter
Richtung Hulftegg nach Frauenfeld, holte dort mein Fotoapparat und das Rennvelo
und war dann Pünktlich zur Siegerehrung wieder in Bütschwil. Danach radelte ich
dann weiter über Wildhaus nach Azmoos zu einem Kollegen. Mit diesem und meinem
Bruder gab es dann am Sonntag noch eine intensive Pässefart nach Italien und
zurück. Über den Splügenpass nach Chiavenna und über den Maloja, Julier und die
Lenzerheide wider zurück nach Chur. Fotos....
21.bis 27. März 2009 Rennvelotour von Lourdes nach Avignon durch die Pyrenäen und über den Mont Ventoux
Nun ist liegt wieder einmal eine erlebnisreiche Woche Ferien hinter mir. Am Freitagabend bin ich mit meinem Bruder Leo und der Schwester Marianne, gleich nach der Arbeit mit dem Nachtzug nach Lourdes am Rande der Pyrenäen gereist. Am ersten Tag stand mit dem Col du Pourtalet schon der erste grosse Pass an. Am zweiten Tag fuhren wir zu 95% die Nationalstrasse N260 auf der spanischen Seite der Pyrenäen ab. Dabei durchquerten wir imposante Schluchten und ein Paar kleinere Pässli. Am dritten Tag lernten wir die Steuer- bzw. Alkohol- und Zigarettenoase Andorra kennen. Dabei bewältigten wir noch den Port d' Envalira, mit 2408m der höchste Pass in den Pyrenäen. Die nächsten Tage durchquerten wir dann Südfrankreich, grösstenteils auf kleinen verkehrsarmen Strässchen. Zum Abschluss der 7-tägigen Tour stand dann noch der berühmte Mont Ventox an. Insgesamt kamen 1307km und 20565Höhenmeter zusammen. Platten oder andere Defekte gab es dieses mal keine. Besonders erwähnenswert ist noch das Marianne mit Ausnahme von 2 kleineren Zusatzrunden das ganze Programm mit uns gemeinsam zu bewältigen vermochte. Ausführlicher Bericht mit Karten und Fotos: Hier
31.Januar 2009 Biketour im Schnee: Grosse Scheidegg- Männlichen
Schneesport? ...Mache ich normalerweise nicht! Doch weil die Bedingungen in der Höhe ausgezeichnet sein sollen, gutes Wetter und viel Sonne ab 1400m ü M, lockte es auch mich wieder einmal auf die Ski oder Schlittelpiste. Nun mit was soll man auf die Piste? Die Skis wurden anfangs Woche entsorgt und Schlitteln ist doch etwas uneffizient. Es gibt für die Skipiste nur etwas wahres, ein Bike mit Scheibenbremsen!! Also Fuhr ich mit dem Zug auf den Brünigpass und von dort mit dem Bike über Meiringen, die Grosse Scheidegg, Grindelwald und den Männlichen nach Interlaken. Insgesamt kamen so 84km und 3000Höhenmeter zusammen. Von der Grossen Scheidegg und dem Männlichen gab es tolle Abfahrtspisten und manch ein Skifahrer staunte nicht schlecht als ich plötzlich mit dem Velo von hinten herangebraust kam...... Bericht mit Fotos
28.Jan.2009 Aus diversen gebrauchten Teilen ist wieder ein Velo geworden
Vergangenen Samstag war ich damit beschäftigt aus diversen alten Edelteilen, die ich aus meinen Wühlkisten zusammen suchte, wieder ein fahrtüchtiges Velo zusammenzubauen. Zwischendurch musste ich noch eine Gabel organisieren, wozu eine halbe Weltreise nötig war. Das Problem war das der neue Rahmen ein relativ langes Gabelschaftrohr hatte und meine Gabeln dafür alle einen zu kurzen Schaft hatten. Nun Ist mein Stadtvelo seit Anfang Woche wieder im Alltagseinsatz. Fotos: Vorderseite, Rückseite
22.Jan.2009 Rahmenbruch am Schlechtwettervelo auf dem Weg zur Arbeit
Gestern morgen fuhr ich wie so oft um etwa 6.20Uhr los Richtung
Hüttwilen. Da die Strassen salznass oder zum Teil vereist waren, kam nur mein sogenanntes
Stadtvelo in Frage. Also machte ich mich mit diesem, fast vollständig
abgeschriebenem, Bullok Bike auf den Weg. Nach knapp 4km Fahrt wechselte ich
von der Salznassen Hauptstrasse auf den vereisten Radweg. In der darauf
folgenden Kurve hatte ich irgendwie das Gefühl auf die Seite zu rutschen. Eis
hatte es zwar schon, aber irgendwie fühlte es sich doch seltsam an. Da ich in
den letzten Tage Knackgeräusche vernahm hatte ich verdacht das mit dem Rahmen
etwas nicht stimmen könnte. Also machte ich instinktiv mal einen einfachen
Test. Bei der Fahrt auf dem Ansteigenden Radweg Richtung Weiningen wippte ich
mal zünftig mit dem Oberkörper........ Schon lag ich am Boden. Das Velo bestand
nun aus 2 Teilen.......Glück im Unglück: Da ich im Aufstieg mit geringem Tempo
unterwegs war, kam ich ohne Jegliche Blessur davon. Ich will nicht daran denken
was passiert wäre, wäre er 5 min früher in der Abfahrt gebrochen. Noch am
selben Abend begann ich dann den Rahmen noch ganz auszuschlachten. Nun habe ich
mich heute gleich nach Arbeitschluss auf den Weg gemacht zur suche eines
Ersatzrahmens. Schlussendlich fand ich einen GT Rahmen ebenfalls Made in
USA wie der verbrochene. Hoffentlich hält der neue besser. Fotos: Gebrochener Rahmen, neuer Rahmen
11.Jan.2009 Start in die Rennsaison 2009 in Wetzikon an der Radquer SM
Nach 2 Tagen Ruhepause, stand für mich letzten Sonntag zu Beginn
der Rennsaison 09 die Radquer Schweizermeisterschaft in Wetzikon auf dem
Programm. Die Strecke präsentierte sich bei minus 5°C gefroren und zum grössten Teil schneebedeckt, jedoch sehr gut
fahrbar. Da ich mich noch kurzfristig nachgemeldet hatte, durfte ich zuhinterst
starten. Was solls, am Start bin ich ja eh nicht der Schnellste. Anfangs fuhr
ich etwa an 30. Position. Während des Rennens konnte ich mich noch um ein paar
Plätze verbessern und belegte schlussendlich, den nicht gerade sehr
zufriedenstellenden 23. Rang. Ich hatte mir eine Top 20 Platzierung
vorgenommen. Im Vergleich zu den früheren Meisterschaften waren diese Jahr auch
deutlich mehr Top Fahrer aus der Bike- und Querszene präsent. Fotos...., Ranglisten....
28.Dez.2008 bis 8.Jan.2009 Velotour durch Spanien und Portugal
Mit meinem Bruder Leo und dem Kollegen Heini, bin ich von Coimbra in Portugal nach Valencia gefahren. Dazwischen lagen 1607km und 19545hm. Wir erlebten so einiges und lernten eine für uns noch unbekannte Region in Europa kennen. Nun bin ich wieder zurück in der Schweiz und werde am kommenden Sonntag in Wetzikon zur Radquer Schweizermeisterschaft starten. Unter Folgendem Link gibt es einen ausführlichen Reisebericht mit Fotos. Bitte hier Klicken...
26. Dezember 2008 Radquer Dagmersellen
Heute wollte ich wider einmal meine Form nach knapp 2 Monaten Rennpause testen, deshalb entschloss ich mich kurzfristig in Dagmersellen am internationalen Radquer teilzunehmen. Leider sah dann das Resultat nicht so rosig aus. Immerhin gelang es mir mit einer Überrundung noch klassiert zu werden. Fotos...
20.bis 23. Dezember Rennvelotrainingstour von Bellinzona nach La Ciotat in der nähe von Marseille
Da ich meine Grosse Portugal Spanien Velotour erst auf den 27.
Dez. angesetzt habe und ich bereits am 20. Dez in die Weihnachtsferien gehen
durfte und doch noch zu Hause in der Familie Weihnachten feiern wollte,
entschloss ich mich kurzfristig für eine 4 Tages Rennvelotour vom Tessin aus
ans Mittelmeer. Früh morgens fuhr ich im strömendem Regen zum Bahnhof und bestieg
ziemlich durchnässt den Zug. In Bellinzona zeigte sich dann das Wetter von der
guten Seite bei etwa 12 bis 15 Grad. Nun ging es dem Lago Maggiore entlang und
anschliessend durch die Po Ebene zu den Monteferro Hügeln. Am 2. Tag fuhr ich
dann ziemlich direkt Richtung Albegna. Hier im Piemont waren die Spuren der
Heftigen Schneefälle ab etwa 250 m ü M noch Deutlich zu sehen. Hatte es doch
links und rechts der Strasse bis zu einem Meter Nassschnee und folge dessen
überall Schmelzwasser. Nach dem Ligurischen Grenzkamm waren dann die
Bedingungen wieder gut. Leider litt ich unter der schlechten Luft die im Gebiet
zwischen Monaco und Nizza war. Am 3. Tag Übernachtete ich dann das einzige Mal
in Frankreich. In Cogolin in der nähe von St. Tropez sollte es eigentlich 3
Hotels geben, doch nur das allerteuerste war offen. Haarstreubende 75Euro
musste ich für das Zimmer alleine bezahlen bei unfreundlichem Service. Am
letzten Tag startete ich wiederum kurz vor Sonnenaufgang und fuhr dann noch auf
verkehrsarmen hübschen Strässchen durchs Hinterland nach La Ciotat in der Nähe
von Marseille. Wo ich dann nach 740km und 7000hm mit einem TGV Richtung Schweiz
fuhr. Fotos...Karten...
8./9. November 2008 Bike Runde durch Vorarlberg nach Oberstdorf und zurück
Da das Rheintal und die gebiete östlich der Schweiz vom letzten
Wintereinbruch mehr oder weniger verschont blieben bot sich mir die Gelegenheit
in diesem Gebiet noch eine ausgiebige Biketour zu machen. Nach dem ich vor zwei
Wochen von Brig nach Landquart gefahren bin und letztes Wochenende von
Landquart nach Gossau, setzte ich eigentlich diese Tour im Rheintal ebenfalls
auf den Spuren der Walser Richtung Oberstdorf fort. Durchs Grosse Walsertal und
über den Schadonapass kam ich nach Schoppernau im Bregenzerwald. Von da aus
ging es weiter über das Starzeljoch ins Kleine Walsertal und nachher nach
Birgsau im Hinterland von Oberstorf. Am zweiten Tag wollte ich den berühmten
Trail am Schrofenpass abfahren, doch musste ich mitten in der Felswand wieder
umkehren, da eine 3 Meter lange Brücke abmontiert wurde. Über einen
Alternativpass kam ich dennoch ins Lechtal und konnte meine Tour fortsetzten.
Auf einem spannenden Pfad, der Böser Tritt heisst ging es dann ins Klostertal
hinunter und als Zusatzrunde kam dann noch der Kristbergsattel... weiter..., Fotos
25./26.Oktober 2008 Letzte Hochgebirgsbiketour vor Wintereinbruch von Brig nach Landquart
Vergangenes Wochenende bot sich noch die letzte Gelegenheit die
Alpen im Schneefreien zustand zu geniessen. Also fuhr Ich am frühen Samstag
morgen mit dem Zug nach Brig. Mit Bruder und Schwester gings zuerst über den
alten Römerweg ins Binntal. Nach eiem kurzen verpfegungsstop im Dorfladen
nahmen wir die restlichen 1000 Höhenmeter zum Albrunpass in Angriff. Auf knapp
2000m begann dann der Saumweg, wo das Bike etwa zu 2/3 der Zeit geschoben oder
getragen werden musste. Auf der Südseite des 2409m hohen Passes begann dann auf
2220m ein Prächtiger Karrweg zur Alpe di Devero. Um 14.45 Uhr, gut 45min später
als ich kalkuliert hatte erreichten wir dann Baceno im Valle Antigorio auf
650m. Nun begann der zweite lange Aufstieg zum Passo San Giacomo. Da um
18.20Uhr Sonnenuntergang war mussten wir uns beeilen, denn ich wollte bis zum
eindunkeln zumindest die Nufenenpassstrasse erreicht haben. Um 18.00Uhr hatten
wir dann auf 2313m wider Schweizer Boden unter den Füssen. Nun mussten wir noch
die 700hm nach All Aqua hinunter. Genau bei Einbruch der Dunkelheit haben wir
dann die Nufenenstrasse erreicht. Die Abfahrt erwies sich zu etwa 90% als
fahrbar, jedoch recht anspruchsvoll, also gar nicht toll wenn es dunkel gewesen
wäre. In Bedretto übernachteten wir diesmal in einer einfachen Osteria. Am
Sonntag morgen ging es dann wieder bei Sonnenaufgang weiter Richtung Airolo und
nachher über das Val Piora zum Passo del Sole auf knapp 2400m. Über den
Lukmanierpass, Disentis und einer Zusatzschlaufe nach Ober Dutjen fuhr ich dann
noch nach Landquart wo ich bei einbruch der Dunkelheit den Zug bestieg.
Insgesammt legte ich 255km und 7000Höhenmeter zurück. Leider ist es jetzt mit
solchen Bike Touren für dieses Jahr gelaufen, denn gestern Donnerstag
30.12.2008 hat auch bei uns der Winter mit voller härte zugeschlagen. Ich
konnte es kaum fassen als ich bei Schneegestöber zur Arbeit fahren musste und
unterwegs noch mit einem durch die Schneelast umgedrückten Baum in Kontakt kam.
Fotos:
18./19.Oktober
2008 Traum Bike Tour in der Nationalparkregion, durch die Uinaschlucht
und über den Scalettapass
Dieses Wochenende genossen wir nochmals das prächtige Herbstwetter
bei einer Traumhaften Biketour im Gebirge. Gestartet bin ich mit meinen
Geschwistern am Samstag morgen in Zernez. Nach gut einer Stunde einrollen auf
der Ofenpassstrasse ging es bei der Buffalora ins Gelände. Bei Jufplaun nahmen
wir dann die Route über die Alpe del Gallo Richtung Passo di Fraele. Es handelt
sich hierbei um einen der schönsten und genussreichstenTrails in der
Nationalparkregion. Der Weg ist von guter Qualität und schlängelt sich in
vielen Kehren zum Lago di Livigno hinunter. Nachher fuhren wir durch das Val
Mora ins Münstertal und weiter nach Mals im Südtirol. Von dort ging es auf mehr
oder weniger steilen Wanderwegvarianten nach Schlinig hinauf. Am Sonntag stand
dann zuerst der restliche Aufstieg zum Schlinigerpass an. Etwa 1 Km nach dem
Pass begann dann der absolute Höhepunkt: die Uina Schlucht. Es handelt sich
hierbei um einen Weg der auf etwa 1km Länge aus der senkrechten Felswand
herausgesprengt oder gespitzt wurde. Eigentlich währe der Weg fast durchgehend
fahrbar. Doch es wird empfohlen das Bike zu schieben. Bei einem Fahrfehler
währe wohl alles vorbei....Nachher fuhren wir auf dem Innradweg Richtung
Zernez, Susauna wo dann zum Abschluss noch der 2606m hohe Scalettapass anstand.
In der nähe von Klosters mussten wir dann unsere Tour vorzeitig beenden. Ich
hatte eine Platte und mein Bruder ebenfalls und meine beiden Notschläuche waren
aufgebraucht. Fotos
11./12.Oktober
2008 Rennvelotour vom Engadin übers Timmelsjoch und Hahntennjoch ins
Rheintal
Da dieses Wochenende wieder einmal Wunderprächtiges Wetter
herrschte und meine Bike Rennsaison beendet ist, nahm ich die Gelegenheit war
und machte mit meinen Geschwistern und Kollege Heini eine Rennvelotour vom
Engadin übers Südtirol, Tirol, und Vorarlberg ins Rheintal. Gestartet sind wir
am Samstag morgen in Schuls. Nach einer halbstündigen, eiskalten Abfahrt nach
Martina begann der Aufstieg zum Reschenpass. Der Reschenpass machten wir auf
dem neuen, autofreien Radweg, der auf der rechten Seite des Reschensee angelegt
ist. In Meran gab es dann eine Pause bevor wir die 2200Höhenmeter (zum Teil bis
15%Steigung) zum Timmelsjoch in Angriff nahmen. Kurz vor Sonnenuntergang
erreichten wir dann Sölden. Am Sonntag ging es zuerst flach Richtung Inntal und
dann folgte das Hahntennjoch. Schade nur dass so viele Motorräder unterwegs
waren und uns die Luft verpesteten. Dann Folgte noch der relativ flache
Hochtannbergpass und zum Abschluss noch das recht steile Furkajoch. Nach 387km
und 6400hm erreichten wir dann Altstätten wo wir wieder den Zug bestiegen. Fotos:
5.Oktober
2008 Rang 46 beim Marathon Weltcup in Ornans FRA
Heute fand im Französischen Jura der zweite und zugleich letzte Marathon Weltcup dieser Saison statt. Bei Temperaturen um die 0°C fiel um Punkt neun Uhr der Startschuss. Mit der Startnummer 88 ging es los. Ich konnte eigentlich gut so Ende des vorderen Drittels dem Feld folgen, bis das Gelände dann schwieriger wurde. Leider hatte es in den vorangehenden Tagen anscheinend ziemlich intensiv geregnet. Die Wege, vor allem in dem Waldpartien, waren recht nass und das Jura Gestein recht glitschig. Mit solchen Verhältnissen habe ich leider immer noch recht Mühe und so wurde ich von etlichen Fahrern überholt. Vor allem der zweite Teil der Strecke war geprägt von Schlamm und Morast. Nach etwa 3 1/2 Stunden hatte ich dann das Gefühl beinahe alleine auf der Strecke zu sein. Auf einmal kam in der Nähe von Longeville eine anderer Schweizer mir von der Gegenrichtung entgegen... Das bedeutete wohl das ich vom Weg abgekommen war. Also wendete ich auch und fuhr diesem nach. Nach etwa 300Metern war ich dann wieder auf der Richtigen Strecke. Eine Abzweigung war nur sehr dürftig markiert und ein Absperrband fehlte ganz. Na was soll es dachte ich, das Rennen ist ja eh gelaufen. Nach gut 5 Stunden 84km und 2500hm erreichte ich mit etwa 50 min Rückstand das Ziel auf dem nicht einmal schlechten 46.Platz. Die Analyse der Rangliste ergab dann, das immerhin zwei drittel der Weltcupfahrer ebenfalls mühe mit der Strecke hatten und hinter mir lagen. Ich möchte mich noch bei allen bedanken die mich während diesem Rennen so ausgezeichnet betreut hatten. Dank diesem für nicht doch noch guten Resultat, bin ich um einen Quantensprung nach vorne gerutscht auf der UCI Weltrangliste. Fotos:
26.September
2008 Erster Sieg dieser Saison!! Am Bike Rennen in Tuttwil
Heute Abend 18.30 Uhr fand in Tuttwil das Traditionelle Bike
Rennen statt. Leider ist die Startform so, dass man nach dem Startschuss zuerst
etwa 50 Meter zu Fuss zu seinem Velo springen muss. Kurz nach dem Start war ich
etwa in der Mitte des Feldes, denn ich platzierte mein Velo so, dass es sicher
niemand niedertrampeln konnte. Also musste ich zuerst wieder von hinten
aufholen. Nach der ersten Runde belegte ich noch abgeschlagen den 8ten Platz.
Dann konnte ich mein Tempo noch steigern und so Fahrer um Fahrer überholen.
Etwa nach 35min hatte ich dann die Führung übernommen und konnte mich sogar
absetzen. Mit einem konfortablen Vorsprung beendete ich nach 18 Runden und gut
einer Stunde fahrt das Rennen als Gesamtsieger.
28.September
2008 Rang 17 beim Iron Bike Marathon in Einsiedeln
Nachdem ich am Samstag einen Ruhetag gemacht hatte, oder besser
gesagt an unserm Betriebsausflug teilgenommen habe (essen... essen...
trinken... und... nochmals essen), Startete ich heute Morgen, nach einer kurzen
Nacht, beim 100km langen und 3700Höhenmeter zählenden Bike Marathon in
Einsiedeln. Bis etwa zu Halbzeit des Rennens war ich etwa an 35- bis 40-zigster
Position. Doch als dann der grosse Aufstieg zum Spirstock begann, konnte ich
noch von meinem Speicher profitieren den ich mir am Vortag angegessen hatte und
schaffte es so bis ins Ziel noch auf den 17Gesammtrang. Da ich mich noch gut in
Form fühle, starte ich am nächsten Wochenende noch in Ornans FRA am Bike
Marathon Weltcup. Mal schauen.....
20.September
2008 6 Tages Bike
Tour Schweiz- Gardasee- Tirol entlang der ehemaligen Kriegsfront
Am Sonntag 14. Sept. wollte ich in Alpnach zur O-Tour starten.
Doch leider wurde das Rennen infolge der schlechten Witterung kurz vor dem
Start abgesagt. Also reiste ich wieder Heim und bereitete mich auf die Folgende
Tour vor. Ich hatte schon einige Konzepte wie die Pyrenäen, einem Schweiz-
Slowenien Transalp oder einmal die Kriegstrassen am Monte Tremalzo und am
Pasubio in der Gardaseeregion abzufahren. Ich entschied mich für letztere
Variante und hatte immerhin Wetterglück. Am Montag morgen reisten ich und mein
Bruder mit dem Zug auf den Berninapass wo wir unser Abenteuer starteten. Über
den Mortirolo, den Croce Domini ging es an den Lago d' Idro, von wo es dann
interessant wurde. Hier begann die imposante Militärpiste aus dem ersten Weltkrieg
auf den Monte Caplone und weiter über den Monte Tremalzo nach Riva del Garda.
Mountainbiker gab es hier zu hauf, war doch die Strasse wirklich einmalig
schön. Am dritten Tag stand dann der Pasubio und ein weiteres ex. Schlachtfeld
auf dem Programm. Danach ging es noch in die Dolomiten und durch das Südtirol
Richtung Norden nach Jenbach im Inntal. Insgesammt legten wir 735km und 21420hm
zurück. Mehr.......
30/31 August
2008 Rang 10 in der Lizenzkategorie beim Nationalpark Bike Marathon
Heute morgen um 7.15 Uhr Startete man auf die 140km und 4000hm des
Nationalpark Bike Marathons in Scoul. Der Erste Kilometer war neutralisiert bis
die Steigung nach S-Charl begann. Auf den ersten 300hm bildete sich dann mit
mir eine 5 bis 6 Mann starke Gruppe. Gemeinsam fuhren wir so zum Pas da
Constainas. Die Strecke und das Wetter zeigten sich von der allerbesten Seite.
Nun Teilte sich unsere Gruppe, da einige Fahrer nicht die Optimale Linie
erwischt hatten. In Tschierv schloss ich mich dann wieder mit Friedrich D. und Norbert W. zusammen.
Gemeinsam meisterte man den Pass Val Mora. Im Folgenden Sigletrail verlor ich
dann Kurzfristig den Anschluss weil ich pissen musste. Doch meine Mitberber
konnte ich bald wider einholen. Nach der Abfahrt nach Livigno und dem Aufstieg
zum 2694m hohen Pass Chaschauna war ich an 9.Stelle. In der sehr steilen
Abfahrt machte ich sicherheitshalber einmal eine Kurze Pause bei der ich, meine
beinahe glühenden Felgen mit Getränk übergoss. Somit liess ich Norbert W
ziehen. In der Ebene von S-Chanf nach Zernez war der Verlorene Platz dann wider
wettgemacht. Von hinten schloss jedoch ein Einheimischer auf und in hohem Tempo
ging es zu dritt nach Lavin. Da ich einen grossen Druck auf der Leitung hatte
gab es hier nochmals kurz einen Pisshalt. Leider hatte ich mich hiermit
verspekuliert und schaffte den Anschluss zu Norbert nicht mehr. Die Bilanz:
Rang 11 in der Overallwertung. Für mich bedeutet dies das Beste Resultat in
dieser Saison. Nach dem Rangverlesen machte ich mich mit meinem Bruder Leo, der
übrigens 17-ter wurde, auf den Weg nach Vna wo wir übernachteten. Am Sonntag
früh brachen wir dann zum 2608m Hohen Fimberpass Richtung Österreich auf. Des
weiteren folgten noch das Zeinisjoch, das Verbellner Winterjöchle, der
Arlbergpass, der Flexenpass, der Auenfeldsattel, der Bregenzerwald und
Dornbirn, ehe ich am Abend nach 167km und 3700hm den Bodensee in Rorschach
erreichte.
24. August
2008 Grandraid Verbier- Grimentz, Probleme mit Bremse....Salto... Rang 19
Heute morgen um 6.30Uhr also 24Std später als angekündigt wurde nun
endlich der Grand Raid Verbier Grimentz gestartet. Wegen der unsicheren
Witterung beschloss das OK am Freitag das Rennen auf den Sonntag zu
verschieben. Bei wenig über null Grad und Wolkenlosem Himmel ging es knapp vor
Sonnenaufgang los. Meine Form war nicht ganz Top und so erreichte ich etwa
zwischen Platz 20 und 30 den ersten Bergpreis am Croix de Couer. Nun ging es
die nächsten 2 Stunden rangmässig nur noch abwärts. Zum einen musste ich mich
der Beinstulpen entledigen und zum andern brach an meiner V-Brake vorne kurz
nach Nendaz (ca.Km 45)die Bremsfeder. Was Soll ich nun machen? Aufgeben?
Russisches Roulette Spielen und weiterfahren? einen Rep. Posten aufsuchen? Ich
entschied mich weiterzufahren. Glücklicherweise Blieb der Seilzug in der
Halterung. In Heremence, bei der ersten Zwischenzeit lag ich dann weit
abgeschlagen auf Rang 54. Doch dann kam mein Motor wieder in Schwung und ich
konnte im Aufstieg zum Mandelon etliche Fahrer überholen. In Evolene, vor dem
letzten Aufstieg lag ich dann auf platz 36. Nach einem kurzen Boxenstopp( Kette
Ölen und "Seichen") ging es dann vollgas in Richtung Pas de Lona. Da
ich Fahrer um Fahrer noch überholen konnte lag ich am Pass oben dann wider in
den Top 20. Nun galt es die Position noch ins Ziel zu retten. In der Abfahrt
ging ich beinahe auf "Tutti" bis ich durch einen Salto Sturz
unterhalb der Moiry Staumauer 5km vor dem Ziel jäh gestoppt wurde.
Glücklicherweise hat der Helm gehalten, so dass ich noch auf der selben
Position das Ziel erreichte. Rang 19.... schlechter als vor einem Jahr aber ich
muss den Umständen entsprechend sehr zufrieden sein.
17. August
2008 Top Ten Platzierung am Eigerbike in Grindelwald knapp verpasst
Heute morgen um 7.00 Uhr Starte ich zum Eigerbike Marathon in
Grindelwald. Mit gemässigtem Tempo startete ich zum ersten 1000hm
Asphaltaufstieg zur Grossen Scheidegg. Ich fuhr mein Tempo und konnte Fahrer um
Fahrer überholen, darunter auch internationale Prominenz wie ein Ex
Weltmeister. An guter zehnter Position erreichte ich dann diesen ersten Bergpreis.
Im weiteren Teilstück zum First verlor ich dann leider noch 5 Positionen.
Leider hatte ich auf der mit Stufen durchsetzten Abfahrt vom First etwas Mühe
und stürzte sogar samt Velo ein Paar Meter das Bord hinunter. Des weiter lag
ich nun immer so um den 20. Platz bis dann der grosse Aufstieg zur Kleinen
Scheidegg begann. Nun hatte ich mich wieder vom meinem zwischenzeitlichen Tief
erholt und gab nochmals Vollgas. Auf der Kleinen Scheidegg war ich dann 12-ter.
Nun galt es denn herausgefahren Vorsprung noch ins Ziel zu Retten. Die Abfahrt
meisterte ich gut, bis ich in Grindelwald Grund vor einem Bahnübergang eine
knappe Minute warten musste. Das Schicksal wollte es dass mich einer der
Konkurrenten somit wieder einholte. Aber eben, bis zum Ziel waren es noch
100Höhenmeter und so konnte ich jenen Konkurrenten wieder abschütteln und
erreichte somit für mich den guten 12. Gesammtrang, was Rang 11 in der Elite
Kategorie bedeutete. Für mich ist dieses Resultat eine Grosse Befriedigung,
zeigte es doch dass mein intensives Training in meinen Ferien Früchte trägt.
Nun folgt voraussichtlich am Samstag der wichtigste Bikemarathon der Schweiz,
nähmlich der Grand Raid Verbier-Grimentz. Mal Schauen........
4. August
2008 Meine intensiven Sommerferien sind nun auch wieder vorbei...
Gleich zu beginn der Ferien am Sonntag 20.Juli stand meine erste
Pflichtübung, die Cross Country MTB Schweizermeisterschaft in Seon auf dem
Programm. Mein Ziel war es um jeden Preis unter die ersten 25 zu kommen, damit
ich UCI Punkte erhalte und somit die Elite auch nächstes Jahr behalten kann. Am
Samstag beim Training präsentierte sich die Strecke recht anspruchsvoll, jedoch
noch komplett fahrbar und in trockenem Zustand. Am Sonntag beim Start war es
immer noch trocken, doch ausgerechnet während des Rennen ging ein heftiges
Gewitter nieder. Es kam zur regelrechten Schlammschlacht. Obwohl ich bei diesen
Verhältnissen grosse Mühe hatte, und es mir nicht wirklich toll lief, war ich
am Schluss auf Platz 20 und hatte somit mein Ziel erreicht. Am folgenden Montag
startete ich dann zu meinem Tourenmässigen Saisonhöhepunkt und zwar zu einer
9-tägigen Westalpendurchquerung mit dem Bike von Fribourg nach Finale Ligure am
Mittelmeer. Insgesamt legte ich mit meinem Bruder zusammen 905km und 28'500Höhenmeter
in grandioser Landschaft zurück. (Bericht folgt später noch.) Mitte der zweiten
Ferienwoche gab es noch eine zweitages Biketour quer durch Graubünden und die
Region von Livigno. Gestern stand dann ein weiterer rennmässiger Höhepunkt an,
die Bike Marathon SM im Val Lumnezia. Hier belegte ich dann den mittelmässigen
23. Rang womit ich auch in dieser Disziplin die ersten UCI Punkte dieser Saison
bekam.
12. Juli
2008 Schlammschlacht von Savognin
Heute wollte ich als Vorbereitung zur MTB Cross Country SM den
Swisspowercup in Savognin fahren. Kurz nachdem ich in Savognin angekommen bin,
begann es zu Regnen wie aus Kübeln. Leider war das für meine Moral nicht gerade
förderlich, denn ich bin grundsätzlich ein Schönwetterfahrer. Trotzdem ging ich
an den Start. Punkt 16.00 Uhr ging es los. Das Tempo war wie immer horrend. Als
ich dann nach den ersten zwei Runden abgeschlagen im Schlamm steckte machte ich
Feierabend und genoss den Rest des Rennens noch als Zuschauer. Meine Eindrücke:
6. Juli
2008 Rang 8 am Aletsch Bike Marathon
Da ich zu schlecht war, um zur Marathon WM nach Niederdorf ITA zu gehen dürfen oder die Schweiz zuviel sehr gute Mountainbiker hat, startete ich heute im Wallis zum nationalen Aletschbike Marathon. Vorgenommen habe ich mir hier eine Top Ten Klassierung. Gestern Samstag reiste ich mit meinem Bruder ins Goms. In die Anreise integrierten wir noch ein lockeres Aufwärmtraining, in dem wir die Schöllenenschlucht hinauf fuhren und nach einem kurzen Bahntransfer durch den Furka weiter dem Bikeweg entlang nach Betten Station, wo dann der Start dann war. Leider war der Wetterbericht für den Sonntag alles andere als gut. Um 7.00 Uhr wurde dann gestartet zu den 80km und 4200hm. Das Wetter war noch ganz passabel. Am Start standen 14 lizenzierte Fahrer darunter auch ein Schweizermeister und andere Topfahrer. Im ersten Aufstieg zur Tunetschalp lag ich dann etwa an siebter Position. Die Topfavoriten Ivan S und Daniel S hatten sich schon weit abgesetzt. Die Folgende Abfahrt nach Grengiols war dann von der gröberen Sorte. Nachher folgten 1400hm Aufstieg am Stück zum Breithorn und dann in Binn nochmals 900hm am Stück zur Äbnimatt. Der Folgende Downhill nach Ausserbinn war dann einfach genial. Im Schlussaufstieg nach Fiesch begann es dann kräftig zu Regnen. Immerhin kam ich trocken durch die technisch anspruchsvollen Passagen. Mit 28min Rückstand auf Daniel Suter, dem Sieger habe ich dann auf Rang 8 die Bettmeralp erreicht. Immerhin reichte es meinem Bruder aufs Podest bei der Amateurkategorie. Schade war dass sich nicht mehr Konkurrenten dieser Herausforderung stellten.
28. Juni 2008
Kitzalpbike Maraton Kirchberg AUT Persönliche Bestzeit
Heute
stand für mich das schon fast Traditionelle Kitzalpbike, eine der wichtigsten
MTB Veranstaltungen Österreichs für mich auf dem Programm. Am Start waren so
namhafte Fahrer wie Thomas Dietsch, Leonardo Paez, de Bertolis usw. Ich vertrat
hier als einziger männlicher Lizenzfahrer die Schweiz. Um 9.00Uhr fiel dann der
Startschuss für die 88km und 3800 Höhenmeter. Das Tempo war schon auf den
ersten 6 Flachen Kilometern sehr hoch, obwohl das Feld neutralisiert war. Das
Spitzenfahrzeug der Polizei fuhr mit Blaulicht und Sirene. Als dann die
Steigung begann war dann endgültig fertig lustig. Ich hatte keine Chance mehr
mit der Spitzengruppe mitzuhalten. Etwa auf Rennhälfte war ich dann so an
30-igster Stelle. Do wer mich kennt, weiss dass ich immer am Schluss noch
aufdrehe und so schaffte ich es am dritten und letzten Aufstieg zum Hahnenkamm
noch auf Platz 21. Erstmals kam ich unter 5 Stunden ins Ziel. Doch der Sieger
Leonardo Paez aus Kolumbien überbot alles: Er legte die Strecke in 4 Std und 12
min zurück und distanzierte sich um 9 1/2 min auf den Zweiten. Er unterbot den
Streckenrekord um stolze 9min. Nach dem Rennen gab es dann noch ein gemütliches
Ausfahren mit Mutter (Betreuer) und meiner Schwester bis Hopfgarten, wo ich
dann alleine meine Tour noch zur Bamberger Hütte am Salzachjoch fortsetzte. Am
Sonntag brach ich dann schon um 6.00 Uhr auf. Nach einer halben Stunde habe ich
dann auch auf einer ganz neuen Strasse das Salzachjoch erreicht. Über das
Zillertal, das Tuxerjoch und das Wipptal erreichte ich dann kurz nach Mittag
Innsbruck.
22. Juni 2008
Blackforest Bike Marathon Kirchzarten, Top 20 wegen Platte knapp verfehlt.
Heute
stand für mich der zweite Bike Marathon dieser Saison im deutschen Kirchzarten
auf dem Programm. Auf 116km waren 3100 Höhenmeter bei brütender Hitze zu
bewältigen. Trotz nicht ganz optimaler Vorbereitung lief mir das Rennen
eigentlich recht gut, wäre da nicht die Platte in der Letzten abfahrt noch
gewesen. Da ich beruflich 7 Tage in London eine spezielle und interessante
Montage teilweise zu leiten hatte, konnte ich leider das letzte Wochenende
nicht wie angekündigt zur EM im Albstadt starten. Dafür war ich zum ersten mal
in einer wirklich grossen Grosstadt und musste mir zufälligerweise noch den
Autocorso von einem gewissen George W.(dabbelju) Busch ansehen, welcher zu den
unbeliebtesten Persönlichkeiten der Welt zählt. Die sieben Tage ohne Training
und etwas ungesunder Ernährung gingen nicht ganz spurlos an mir vorüber. So
entschloss ich mich, am letzten Donnerstag und Freitag frei zu nehmen und das
Training nachzuholen. Von Frauenfeld fuhr ich über Wildhaus und den Flüelapass
nach Nauders. Am Freitag folgten dann noch der Reschen, der Umbrail, der
Foscagno, der Eira, die Forcola di Livigno und der Berninapass. Am Samstag
kämpfte ich in Gossau dann noch um den Clubmeistertitel den ich vor meinem
Bruder Leo gewann. Wahrscheinlich hatte ich mir hier noch irgendwo den
Hinterreifen aufgeschränzt. Auf jeden Fall bemerkte ich die ca. 5mm grosse
Wunde etwa 25min vor dem Start. Ich probierte noch zu flicken doch ich hatte
nicht passendes bei mir. Glücklicherweise spendete mir eine Schweizer
Mitbewerberin, welcher ich sehr dankbar bin, in letzter Minute eine passende
Einlage in den Reifen. Die Anderen Fahrer hatten inzwischen ihre Startplätze
schon eingenommen so dass mir nichts anderes übrig blieb, als hinten
anzustehen. Trotz allem erreichte ich den letzten Anstieg vor dem Ziel als etwa
17. oder 18. Die Platte in der letzten Abfahrt kostete mich dann noch 4 bis 5
Ränge.
1. Juni 2008 Guter
Start in die MTB Marathon Saison in Mendrisio
Heute fand in Mendrisio das erste Bikemarathonrennen in der Schweiz statt. Folglich war alles was Rang und Namen hatte am Start präsent. Gemäss Startliste waren 65 Lizenzfahrer angemeldet. Die Startaustellung erfolgte im Eiltempo lediglich die 5 Kronfaforiten wurden aufgerufen, von denen nur 3 das Ziel erreichten. Obwohl ich mich noch als einer der letzten nachgemeldet hatte, konnte ich mich somit im vorderen Bereich des Feldes einordnen. Die 10km verliefen wie an einem Strasserennen, es gab ein paar Ausreissversuche und ein paar Zwischensprints die von Strassenprofis angezettelt wurden. Doch in Cabbio begann dann die richtige Steigung und das Feld zog sich in die Länge. So im Mittelfeld der lizenzierten erreichte ich den ersten Bergpreis. Unmittelbar nachher folgten zeitweise verschlammte Trails Richtung Monte Bisbino. Obwohl ich wahrscheinlich als einziger Elite Fahrer, mit Felgenbremsen unterwegs war hatte ich keine grössere Mühe damit. Leider Hatten auch viele meiner Konkurrenten Pech, so sah man doch viele Platten, abgerissene Schaltwerke, verlorene Sättel... und leider auch Unfälle. Irgendwie war ich dann plötzlich während des letzten Anstieges an 15. Stelle. Doch leider liessen diesmal auch bei mir die Kräfte nach, da ich einen Bidon mit Wasser statt mit Coca Cola erhalten habe. So musste ich noch 2 Konkurrenten ziehen lassen. Glücklich und unversehrt erreichte ich schlussendlich den 17. Gesammtrang, was Rang 16 in der Elitekategorie bedeutete. Somit habe ich mit 5 Punkten den Einstieg in das Jahresklassement geschafft. Ebenfalls habe ich heute das erste grössere Rennen mit meinem neuen, federleichten Scott Scale Limited Bike mit einer ganz neunen Federgabel bestritten.
24. Mai
2008 GP Ägerisee
Heute bin ich seit langem wieder einmal ein Strassenrennen gefahren und zwar den GP Ägerisee, ein Bergrennen von Unter Ägeri zum Ratenpässli. Die Strecke war knapp 10 km lang und umfasste etwa 350hm. Der erste Teil war flach und ich konnte mit der Startnummer 6 gut im vorderen Teil des Feldes mitmischeln. Doch in der Steigung war mir das Tempo der Spitzenfahrer zu hoch. Mit einer Zeit von 20min 39s, und 1min 40s Rückstand auf den Sieger habe ich den Raten als 31-igster erreicht. In der Elitekategorie war das Rang 13. Insgesamt waren 80 lizenzierte Konkurrenten am Start. Da ich den 10. Kategorienrang und somit Jahresklassementspunkte verfehlte, fuhr ich als Training noch über den Seedamm und die Hulftegg nach Frauenfeld heim. Fotos:
17. Mai
2008 Schlappe am Bergrennen Bütschwil Kreuzegg
Heute bin ich das Bike Bergrennen von Bütschwil auf die Kreuzegg gefahren. Nach den guten Resultaten in den vergangenen Jahren zielte ich wieder das Podest an. Doch leider schaffte ich nicht einmal eine Top Ten Klassierung und musste mich mit knapp 5 min Rückstand auf den Sieger mit dem 14. Gesammtrang an diesem Rennen begnügen. Die Ursache sehe ich zum einen in der falschen Reifenwahl (zu schwer, rechnete mit Regen) und zum andern in einer nicht optimalen Rennvorbereitung in der vergangenen Woche.
10. Mai 2008 Podestplatz am Bikerennen ufs Hörnli
Heute bin ich das erste Bikerennen mit meinem neuen Scott Scale Limited Bike gefahren und zwar von Oberwangen aufs Hörnli. Da die Konkurrenz von Jahr zu Jahr stärker wird, und ich auch älter, sah ich mein Verbesserungspotenzial im Material. Mein Velo tunte ich auf sehr leichte 8.8Kg. Vielleicht war die Wahl der Reifen (verwendete das leichteste Modell), nicht ganz so optimal im ersten Streckenteil. Im zweiten, dem fahrtechnisch Einfacheren, profitierte ich jedoch vom leichten Gewicht und erreichte somit noch den 3. Gesammtrang, womit ich zweiter in meiner Kategorie wurde. In einer Woche steht dann das Bergrennen auf die Kreuzegg an.
Nun habe ich wieder fleissig trainiert. Mit einem guten Kollegen bin ich über das verlängerte Wochenende vom Wallis aus nach Graubünden gefahren. Natürlich nicht auf dem direktesten Weg. Zuerst kam der Forclaz Pass, dann der Montent, Albertville, Grenoble, der Col de Lautaret, Briancon, Col de Montgenevre, Colle Sestriere, die Poebene, der Colle del Lys, das Centovalli und zu guter letzt noch der Lukmanierpass. Schon das vorangehende Wochenende stand eine grosse Tirolrundfahrt mit 400km auf dem Programm.
30.März 2008 Start in die MTB Rennsaison beim Swisspowercup Buchs
Heute fuhr ich mein erstes Bikerennen dieser Saison. Pünktlich um 14.00Uhr starteten 91 Elitefahrer auf die 6 anspruchsvollen Runden zu je 5km und 270Höhenmetern. Da ich mich kurzfristig nachgemeldet hatte, dufte ich wieder einmal am Schluss starten. Die erste Runde musste ich recht leiden um das Tempo mitzuhalten. Doch während des Rennen konnte ich immerhin noch ein Paar bekannte Fahrer überholen. Obwohl ich mit Rang 72 weit vom Siegerpodest entfernt war, bin ich mit dieser Leistung doch halbwegs zufrieden. Es waren ja immerhin die meisten meiner Konkurrenten Profis. Fotos: Rangliste:
16 bis 24 März 2008
Rennvelotour durch Griechenland
Am Samstag 15 März reiste ich mit dem Zug nach Mola die Bari in
Süditalien. Am Sonntag Radelte ich dann nach Brindisi wo ich mit der Nachtfähre
nach Patras auf den Peleponees fuhr. Von Patras aus umrundete ich mehr oder
weniger, in 5 Etappen diese Halbinsel mit prächtigen Küstenstrassen. Nachher
fuhr ich noch über die neue Brücke über die Meerenge von Patras Richtung
Igoumenitsa, nahe der albanischen Grenze. Dazwischen gab es noch einen
Abstecher auf die Lefkada Insel. Insgesamt kamen so 1566km und 18570Höhenmeter
zusammen. Tourenbericht:
ausführliche Fotogalerie mit
Karten:
1/2 März Wochenendtour ans Mittelmeer
Da
für das letzte Wochenende stürmisches und regnerisches Wetter auf der
Alpennordseite angekündigt wurde, reisten wir mit dem ersten Zug am Samstag
Morgen ins Italienische Domodossola. Als der Zug den Simplon durchquert hatte
regnete es immer noch, doch in Domodossola war es dann immerhin trocken. Also
fuhren wir kurz vor 9 Uhr los Richtung Süden. Die ersten 75km bis zum Erreichen
der Po Ebene waren gekennzeichnet von Smog und Starkem Dunst. Doch am Mittag
setzte dann beim erreichen der Ebene der Westwind ein, so dass es immer
freundlicher wurde. Nach weiteren 40 absolut Flachen Km haben wir dann Vercelli
erreicht. Nach weiteren 25 km Po Ebene erreichten wir dann die Monteferato
Hügel, eine sanfte, hübsche Hügellandschaft mit vielen Rebbergen und
sehenswerten Dörfern. Nach knapp 210km fanden wir dann bei Nizza Monteferato
eine Nobles Agritourismo zum Übernachten. Am Sonntagmorgen ging es dann bei
herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen um 8 Uhr weiter in Richtung
Mittelmeer. Es galt lediglich noch den 516m hohen Colle del Giovo zu bezwingen.
Nach dem Pass traversierten wir dann auf hübschen Nebenstrassen Richtung
Arenzano am Mittelmmeer. Hier zählte man unzählige Artgenossen die hier Ihre
Trainingsfahrten machten. Kaum am Meer angekommen war es dann aber vorbei mit
der Idylle. Der Autoverkehr nahm von Km zu Km zu, und die Abgase stinkten zum
Himmel. Nach 20km im Smog haben wir dann die Altstadt der Millionenmetropole
Genua erreicht, welche wir noch gründlich besichtigten. Nachdem wir uns dann im
Islamviertel noch etwas Essbares besorgt hatten, bestiegen wir dann den Zug
nach Zürich. Insgesammt legte ich und meine Schwester 320km und knapp 2600hm
zurück. Fotos, Strecke:
24. Feb.
2007 Endlich ein hauch von Frühling!!.. 200km Limite gecknackt. Strecke:
Am Sonntag morgen fuhr ich zuerst alleine nach Schaffhausen. Dort
erwartete ich am Bahnhof einen guter Kollege aus Basel. Mit Ihm ging es dann
weiter über das deutsche Büsingen in den Thurgau. Anschliessend streiften wir
die Stadt St. Gallen und gelangten über Rehetobel und Oberegg zum
Aussichtspunkt St.Anton. Nach
rasanter Abfahrt auf der Ruppenstrasse machten wir in Altstätten schell bei
einer Bäckerei einen Treibstoffhalt. Über Eichberg, Kobelwald und den
Hirschensprung gings nach Rüti wo wir dann auf den Österreichischen und
Lichtensteinischen Rheindamm Richtung Balzers fuhren. Der Rückenwind und die 23°C verliehen mir beinahe
Flügel. Mein Kollege fuhr nun nach Azmoos weiter, wo er Immobilien besichtete.
Für mich galt es dann noch den St. Luzisteig zu bezwingen. Am Hinterrad eines
zufälligerweise vorbeifahrenden Vredestein-Cannodale-Profis war der Luziensteig
innert kürzester Zeit erklommen. Nach einer Schlaufe über Azmoos machte ich
dann in Sargans Feierabend. Bilanz: 208km, 2400hm.
23. Feb.
2008 Trainingstour über Alpenpässe: Strecke:
Diesen Samstag standen Wiederum 2 Alpenpässe auf dem Programm. Am
Vormittag um 10.30Uhr Startete ich mit meiner Schwester und einem Kumpel in
Lugano. Gemeinsam ging es in zügigem Tempo dem Luganersee und dem Comersee entlang nach
Chiavenna. Dort , nach 80km Fahrt begann die 1500hm harte Steigung zum Maloja
Pass. Nach 10 weiteren Km erreichten wir wieder die Schweiz in Castasegna. Hier
Verliess ich meine Begleiter und fuhr im Eiltempo den Maloja und anschliessend
den Julier hoch. Leider Musste ich wieder Tonnenweise CO2 Abgase der
Motorfahrzeuge einatmen. Vor allem am Julier herrsche entgegen meinen
Erwartungen ein extremes Verkehrsaufkommen. So kurz vor dem Eindunkeln
erreichte ich nach 165km und 2800hm dann Tiefencastel wo ich mich entschloss,
mit dem erst besten Zug nach Hause zu fahren.
17. Feb.
2007 2 längere Trainingstouren. Samstag im Wallis, Sonntag in der
Ostschweiz
Angespornt vom letzten Wochenende, reiste ich wieder in die Alpen.
Diesmal nach Visp. Gleich nach dem Bahnhof folgte der 700m Aufstieg nach
Bürchen. Weiter gings auf dieser "Terasse" über Unterbäch und
Eischoll nach Turtmann hinunter. Dann folgten 10 ganz üble Kilometer auf der
N9, einer Schrecklichen Transithauptstrasse mit extrem grossem
Autoverkehr und Kalten Temperaturen in apokalyptischer Smogluft. Kurz vor
Sierre bog ich dann ins Val d'
Anniviers ein. Leider gab es auch hier viele Dreckschleudern von Skitouris.
Meine Lunge litt. In Vissoie nach 700m Aufstieg besserte es dann mit dem
Verkehr und über St. Luc und Ayer fuhr ich dann nach Zinal, dem Tour Romandie
Etappenort vom 3.Mai 2008. Für die Rückfahrt wählte ich dann die verkehrsarme
Strasse über Grimentz, Vercorin, Loye und Nax um wieder ins Tal zu gelangen.
Nach 25 relativ Flachen km beendete ich dann die Tour in Susten/Leuk. Mein
tacho wies auf: 141km 3400hm. Heute Sonntag ging es ebenfalls mit dem Rennvelo,
in begleitung vom meinem Bruder, von Zuhause aus nach Altstätten im Rheintal
und wieder zurück. Die Hinfahrt über Schwellbrunn Eggerstanden und die
Rückfahrt über den Ruppen, St. Anton, Oberegg, Trogen, Gossau. Leider war es
doch relativ kalt aber immerhin Sonnig und im grossen und ganzen war das
Autoaufkommen noch knapp erträglich. Bilanz 172km, 2600hm.
9/10. Feb.
2008 Ortler Rundfahrt mit
Rennrad 346km 6500hm
Da ich wieder einmal Höhentraining brauchte und auf eine gewisse Anzahl Höhenmeter kommen wollte, reizte es mich eine Wochenendtour mit dem Rennvelo in den Alpen zu machen. Also konsultierte ich am Freitagabend noch diverse Strassenzustandsberichte und kam so auf die Idee eine Rundfahrt von Zernez aus über den Ofenpass ins Südtiroler Vinschgau und weiter über den Gampenpass, das Valle di Sole, den Tonalepass, den Aprica nach Tirano und falls es der Strassenzustand noch erlaubt über den Berninapass wieder ins Engadin zu machen. Also fuhr ich am Samstagmorgen mit dem Zug nach Zernez. Das Wetter zeigte sich von der sonnigen Seite und die Themperaturen war den Umständen entsprechend noch recht mild (knapp über 0°C). Auch die Strasse war trocken und schneefrei. Nach etwa 70min habe ich dann den Ofenpass erreicht. Weiter......
22. Jan.
2007 Training wieder intensiviert, Samstag Simplonpass, Sonntag
Ostschweizer Rundfahrt.
Da nach eher nassen Tagen sich das Wetter am Samstag wieder bessern
sollte, entschloss ich mich mit meinem Bruder, am Samstag früh nach mit dem Zug
nach Brig zu Fahren um dort den Simplonpass in Angriff zu nehmen. Leider war
das Wetter im Wallis eher trüb. Wenigstens war es relativ warm, so dass man
nach knapp 90 min den 1300m höher gelegenen Simplon erreichte. Kurz nach
dem Pass schien uns dann die Sonne vom Wolkenlosen Himmel entgegen. Leider war
die Strasse sehr nass von extrem Salzigem Schmelzwasser was jeden Veloliebhaber
schmerzt. Nach etwa gut 2 1/2 Std Abfahrt erreichten wir dann Pallanza wo uns
dann 2 prominente Tempomacher
dem Lago Maggiore entlang begleiteten. Nach gut 6Std Fahrt und 165km haben wir dann
Bellinzona erreicht. Am Sonntag ging es dann von Frauenfeld aus über Hemberg-
Appenzell- Kobelwald- Sargans- dem Walensee entlag nach Rapperswil. Dabei kamen
nochmals 190km zusammen. Die Luftqualität war einiges besser als auf der
Alpensüdseite und das Radfahren bei den frühlingshaften Temperaturen machte
richtig Spass.
6. Jan.
2007 SM Radquer
Nachdem ich mich über die Festtage mit einer Rennradtourenwoche auf Sardinien und
Korsika vorbereitet hatte, startete ich heute in Frenkendorf zur
Schweizermeisterschaft im Radquer. Da ich es verpasste, mich rechtzeitig
anzumelden durfte ich wieder einmal als letzter auf die Startlinie. Da es die
vorangehende Nacht und den ganzen Morgen pausenlos geregnet hat, bot die
Strecke Schlamm und Morast vom "feinsten". Eigentlich sollte das
Rennen rangmässig ein erster Höhepunkt im neuen Jahr darstellen, doch daraus
wurde folglich nichts. Immerhin erreicht ich mein absolutes Minimalziel: Rang
20, Swiss Cycling Punkte und Schneller als ein gewisser Beat B (Ex Profi).
Trotz allem, den Zuschauern hat die Schlammschlacht gefallen. Ein ganz grosses
Dankeschön möchte ich an dieser Stelle noch meinem Bruder und meinem Betreuer
widmen, die meine Velos Putzen mussten und allen andern Fäns die mich
angefeuert haben. Fotos:
23. Dez. 2007 Zum Saisonenede Radquer Meilen
Heute fuhr ich zum Abschluss meiner Rennsaison noch das
internationale Radquer in Meilen ZH. Da das Rennen aus meiner sicht
enttäuschend verlief, schliesse ich jetzt meine Rennsaison 2007 vorzeitig ab.
Nun sind noch einige Trainingskilometer unter der Sonne auf Sardinien angesagt.
In die Neue Rennsaison 2008 starte ich voraussichtlich am 6. Jan mit der
Radquer SM in Frenkendorf. Danach gibts eine Längere Rennpause bis die
Bikesaison los geht. Trotz einigen Niederlagen kann ich doch auch auf ein paar
gute Resultate zurückblicken. Mein grösster Erfolg dieses Jahres, wenn nicht
gleich meiner ganzen Rennfahrerkarriere ist sicherlich der 13 Overallrang am
Grandraid Bike Marathon Verbier Grimentz. Andere nennenswerte Resultate sind
ein 17. Rang beim Nationalparkbikemarathon und Rang 19 beim Ironbike in
Einsiedeln. Beim Bergrennen Bütschwil Kreuzegg reichte es mir mit einem 3.Rang
aufs Podest. Ende des Jahres werde ich dann auch über meine Touren Bilanz
ziehen. Die Höhepunkte waren dabei Meine Westalpenrundfahrt mit dem Bike, der
Theodulpass mit Gletschertraversierung, eine Ostalpenrundfahrt mit dem Bike,
nochmals eine Westalpenrundfahrt auf der Strasse bei der praktisch alle
Nahmhaften Alpenpässe zum Zuge kamen und mein Trainingslager anfangs Jahr bei
dem die Toskana, Elba, Sardinien, Korsika und Südfrankreich durchquert wurden. Fotos zum Radquer Meilen:
2. Dez.
2007 Radquer Sion
Heute stand nach gut einem Monat wieder einmal ein Internationales
Querrennen auf dem Programm. Da bis auf ganz wenige Fahrer eigentlich nur
Profis am Start waren hatte ich einen ziemlich schweren stand. Doch immerhin
waren noch andere nahmhafte Profis hinter mir. Fotos:
10/11.Nov.
2007 Südtessinerrundfahrt mit Bike
Dieses Wochenende war für die Alpennordseite schlechtes Wetter
prophezeit worden. Deshalb ging ich mit meinem Bruder am Samstag morgen ins
Tessin. In Bellinzona verliessen wir dann bei strahlendem Sonnenschein den Zug.
Nach einem lockeren Einrollen auf dem Tessindamm ging es dann nach Quartino
gleich zur Sache. Zuerst ging es die alte Römerstasse zum Monte Ceneri hinauf
und dann gleich weiter zum 1900m hohen Monte Tamaro. Nach einer kurzen
Laufpassage auf dem Gipfelweg folgte ein Traumhafter Downhill Richtung Arosio.
Nachher gings dann über Torricella und Tesserete nochmals 1400m hinauf zur
Monte Bar Hütte, wo wir kurz vor Sonnenuntergang ankammen. Hier oben trafen wir
Montainbiker aus allen möglichen Nationen. Kaum war die Sonne aufgegangen
machten wir uns am Sonntag morgen auf den Weg zum Passo San Lucio. Das heisst:
10km Singletrail vom feinsten. Nach dem Pass ging es ins Italienische Porlezza
hinunter, von wo wir dann den langen Aufstieg zum Monte Bisbino in Angriff
nahmen. Als wir dann die Höhenstrasse erreicht hatten ging es auf den gleichen
Wegen wie beim Montegeneroso
Bike Marathon über den Bisbino wieder nach Sagno hinunter. Nach einer
kurzen Verschnaufpause durchs Valle Muggio überwanden wir dann noch die letzten
500hm richtung Dosso del Ora auf einem Traumhaft schönen Singletrail.(letzter
Aufstieg des Marathons). Nun genossen wir noch die Tolle Schlussabfahrt nach
Mendrisio. Zum ausrollen hängten wir dann noch eine Zusatztrunde über Morcote
an, ehe wir in Lugano wieder den Zug bestiegen.
3.11.2007
Nationales Radquer Hittnau
Heute bin ich in Hittnau nach gut einem Monat Rennpause zum
Nationalen Radquer, welches als Vorprogramm zur morgigen U23
Europameisterschaft stattfand, gestartet. Beim heutigen Nationalen Rennen gab
es eine Lizenzkategorie bei der die Elitefahrer mit 2min 30sek. Handicap
starteten. Da ich mich noch fast in letzter Minute nachmeldete wurde ich als
letzter auf die Startlinie gebeten. Nach dem Start der 16 Elite/Profifahrer
versuchte ich Plätze gut zu machen. Doch leider kam es nur zum Zweikampf zwischen
mir und dem VMC Liestal Konkurrenten Daniel Parpan. Schlussendlich konnte ich
ihm in der letzten Runde noch 30 Sekunden abnehmen. In der Gesammtwertung mit
allen Lizenzierten reichte es mir auf Platz 33 von 46. Betrachtet man nur die
reine Fahrzeit würde ich etwa um Platz 24 liegen, aber eben es war ein
Handicaprennen. Das Rennen fand heute bei optimalen Verhältnissen statt.
Sonnenschein, Trockene gut zu fahrende Strecke. Bei mir persönlich sehe ich
noch Verbesserungspotenzial, aber immerhin konnte ich doch noch fast die Hälfte
der mit Vorsprung gestarteten Fahrern überholen. Aber eben meine Spezialität
sind und bleiben lange Bikemarathons. Wenn weiterhin trockene Verhältnisse
vorherrschen werde ich in der nächsten Zeit noch weitere Querrennen bestreiten.
Mein Höhepunkt in Sachen Radquer wird wie immer die Schweizermeisterschaft
sein. Sie findet diese Saison am 6 Januar 2008 in Frenkendorf statt. Fotos:
13 bis 18
Okt 2007 Westalpenrundfahrt mit Rennvelo
Dach ich noch kurzfristig von meinem Chef eine Woche Ferien bekam
nutzte ich die Gelegehneit umgehend um mit meinem Bruder Leo durch die
französischen und italiensichen Alpen in Richtung Mittelmeer zu Fahren. Gleich
am Samstag morgen früh fuhren wir mit dem Zug nach Orsieres im Unterwallis.
Nach knapp 2 stunden Fahrt erreichten wir den Grossen St. Berhardpass. Nachher
ging noch über den Kleinen St. Berhard und anschliessend nach Val d'Isere,
einer Ski Retortensiedlung wo wir im einzig noch offenen Hotel nächtigten. Am
nächsten Tag stand dann als Höhepunkt gleich zu Beginn der Col de l'Iseran mit
2770m ü M. an. Im weiteren folgten noch der Mont Cenis, der Motgenevre, der Col
d'Izoard und die hälfte des Colle Agnel. An diesem 2. Tag brach ich auch alle
meine Leistungshöhenmeterrekorde. 5100meter aufstieg waren es Schlussendlich.
Am dritten Tag stand dann eben noch der Colle Agnel und zwei weitere auf
ehemaligen Militärrouten basierende Pässe an. Sie waren praktisch komplett ohne
störende Autos zu befahren ( Colle di Sampeyre und Colle Esischie). Am vierten
Tag starteten wir in Vinadio richtung Colle Lombarda wo es ins französische Val
Tine ging. Jetzt ging es nur noch runter richtung Mittelmeer. Da jedoch in der
nähe von Nizza die Luftbelastung und der Autoverkehr massiv zunahm verzichteten
wir noch ganz ans Meer zu fahren. Statt dessen fuhren wir auf verkehrsarmen
Strassen wieder richtung Norden. Am Ende des vierten Tages waren wir dann am
Fusse des Col de la Cayolle. Auf der fünften Etappe gab es dann wieder eine
ganze Serie von Pässen (Col de la Cayolle, Col de Vars, Col du Lautaret, Col du
Galibier, Col du Telegraphe). Der col du Galibier bildete dabei den Höhepunkt.
Am letzten Tag liess uns dann das Wetter anfänglich im Stich, so dass wir auf
weitere nahmhafte Alpenpässe verzichteten und stattdessen auf einer eher
flachen Route in richtung Schweiz fuhren. Zu guter letzt bezwangen wir dann
noch den Mont Saleve ehe wir in Genf wieder auf schweizer Boden kamen.
Insgesammt haben wir in diesen 6 Tagen 1075km und 23'865 Höhenmeter abgespult. Fotos:
29.9.2007
EM Bike Marathon St Wendel..... ein Labyrinth der Schlammschlacht
Heute bin ich im Deutschen St. Wendel zur Bike Marathon EM gestartet.
St. Wendel liegt im Saarland, einer nicht gerade sehr spannenden leicht
hügeligen Landschaft die vor allem durch Industrie und Stahlwerke geprägt ist.
150 Höhenmeter am Stück, war etwa das Maximum was die Strecke von der
Landschaft her bieten konnte. Das Rennen fand in einem Radius von etwa 5 bis 10
Km statt. In den Wäldern von St. Wendel wurden demzufolge fast alle Wege einmal
abgefahren was zu unzähligen Richtungsänderungen führte bei der man schell
einmal die Orientierung verlor. Am Freitag Abend bin ich mit Meiner Schwester
nach einem stündigen Einfahren auf der Strasse in St. Wendel angekommen. Gleich
nach dem Abholen der Startnummer suchten wir das gebuchte Hotel auf. Anstatt im
hübschen Stadtzentrum war es am anderen Ende gleich neben einer Schnellstrasse
im Industriegebiet. Vom 3 sterne Konfort war überhaupt nichts zu spüren ausser
der Preis. Das Zimmer muffte scheusslich und in der Matratze waren Stahlfedern
wie man es sonst nur aus Süditalien kennt. Doch auch der schweizer Sieger des
Heutigen Rennen logierte in dieser üblen Absteige. Während der Nacht fiel dann
zu allem Übel noch kräftiger Regen. Um 9 Uhr morgens starte ich dann mit der
Nummer 137 in der hinteren Hälfte des Feldes und an dieser Stelle blieb ich
dann auch eine Weile bis ich mich langsam nach vorne schaffen konnte. Doch
leider wurde die Strecke immer sumpfiger und übler, obwohl der Regen nachliess.
Bei Temperaturen um die 10°C
war es nasskalt und überhaupt nicht lustig. Bei Rennhälfte erfolgte eine erste
Zieldurchfahrt, bei der man hätte Aufgeben können, doch ich kämpfte weiter.
Kurz später wurde ich von einer Gruppe Konkurrenten Überholt, die von einem
Töff begleitet wurde. Das bedeutete gar nichts gutes. Unter Ihnen war die
Führende der Damen, die soeben an mir vorbeifuhr. Eine solche Blamage musste
ich seit einem Jahr nie mehr erleben. Nun musste ich mich noch über eine Stunde
durch den Scheiss quälen bis endlich ein Verpflegungsposten kam und so weiter
und so fort...... Schlussendlich habe ich dann nach 6 std und 8 min das Ziel
mit einem Rückstand von etwa 70 min auf den Sieger Christoph Sauser doch noch
erreicht. Mein Minimalziel war der 50. Rang um UCI Punkte zu erhalten. Doch
nach 2850 Höhenmeter und 118 Kilometer Kacke musste ich mich mit Rang 74 von
118 zufrieden geben. Immerhin konnte ich dann noch als achter bei der Eurobike
Extrem Cup Wertung das Pudium besteigen da ich in Kirchzarten und am Dolomiti
Superbike in Niederdorf mehr erfolg hatte. Deutlich mehr Erfolg als ich hatte
meine Schwester Marianne sie
wurde heute auf der 60km Strecke sechste und Gewann sogar die Eurobike Extrem
Wertung über die mittlere Distanz.
24.9.2007
Rang 20. am Iron Bike Race in Einsiedeln
Gestern morgen um 8.30 Uhr startete ich in Einsiedeln zum 100km
langen und 3530hm umfassenden Bike Marathon, dem Iron Bike Race. Zuerst gab es ein sogennantes
Einfahren auf der Strasse dem Sihlsee entlang Richtung Egg und der Tüfelsbrugg
wo es dann zur Sache ging. Leider war ich im Feld nicht mehr wirklich an der
Spitze und musste mich in der ersten Steigung erst mal nach vorne Kämpfen. Um
mich herum waren hauptsächlich Hobbyfahrer. Doch langsam aber sicher kämpfte
ich mich nach vorne. Ich fuhr längere Zeit mehr oder weniger mit meinem Bruder
Leo und einem Goldwusrt Mitbewerber. Bei der ersten Zwischenzeit lag nach 1std
und 20min Fahrt lag ich auf dem miesen 43 Zwischenrang. Bis zur nächsten
Zwischenzeit bei Wisstannen war ich immer noch nicht weiter Rang 42. Ich und Leo
konnten uns kurz vor diesem Bergpreis von einigen Konkurrenten absetzen. Doch
mussten wir uns auf der langen Flachstrecke Studen bis Unteriberg wider
einholen lassen und fuhren so im Windschatten. Als dann die Steigung nach
Oberiberg begann entzündtet sich der Thurbo in mir und ich konnte die
Aufholjagdt starten. Fahrer um Fahrer überholte ich darunter auch sehr
prominente Leute wie der Marathon Schweizermeister oder bekannte Kona Fahrer.
Das gab mir noch zusätzlich Motivation und mein Ziel unter die Top 20 zu kommen
war wider realistisch. Auf dem Höchsten Punkt dem Spirstock lag ich dann an 24.
Stelle. Obwohl die folgenden Abfahrten alles andere als ein Sonntagsspaziergang
waren konnte ich meine Position halten. Währenden den Zwei noch folgenden
Gegensteigungen zu je etwa 250hm konnte ich mich noch auf den 20 Gesammtrang
vorkämpfen. Und erreichte so das Ziel mit einer Zeit von 5:01:59. Ich verlor
somit 34 min auf den Sieger Sandro Späth. Leider war ich im ersten Teil des
Rennens noch etwas geschwächt vom 3-stündigen Rennvelotraining des Vortages bei
dem ich extrem viele Abgase von Sportwagen, Geländewagen und anderen
Benzinfressern einatmen musste. Darum apellire ich an alle Motorfahrzeuglenker
denkt doch mal an den Dreck den Ihr Hinten raus lässt und dass andere Leute
darunter sehr zu leiden haben. Lasst eure Benzinschleuder mal zu Hause. Für
euer Einsehen danken die Velofahrer.
15+16.9.2007 Bike Tour mit
Gletschertraversierung ins Aostatal
Gestern morgen um sechs Uhr setzeten wir uns in Frauenfeld in den
Zug der ins Wallis fuhr und nach gut 3 Std fahrt verliessen wir ihn in
Goppenstein dann wieder. Vor uns lag eine Biketour bei der man noch nicht
wusste ob sie überhaupt mit normalem Risiko machbar war. Denn die
Informationen, die ich über den Theodulgetscher fand, waren sehr
widersprüchlich. So war zum Beispiel von einer Skipiste bis zum Weglosen
Gletscher mit Spalten alles zu finden. Zudem wurde auf der Offiziellen
Wanderwegseite Bergführer und Seil empfohlen. Gemäss Pistenbericht waren die
Gletschersommerskipisten in diesem Bereich geschlossen. Nun starteten wir mit
einem etwas mulmigen Gefühl mal Richtung Zermatt, wo wir am Mittag nach gut 2
1/2 Std fahrt ankamen. Nach einem kurzen Verpflegungshalt ging es auf
traumhaften Strässchen weiter Richtung Zmutt und Schwarzsee. Auf dem Schwarzsee
(2583m) studierten wir die beste Aufstiegsroute zum Trockenen Steg von wo aus
die Gletschertraversierung beginnen sollte. Im Aufstieg zum Trockenen Steg
mussten wir schon mal etwa 20 min das Velo Schieben. Als Wir dann auf 3000m vor
dem Gletscher standen und sahen, dass der Weg bis zum Theodulpass 3300m als
Piste präpariert war waren wir dann sehr froh. Auf dem Gletscher konnten wir
sogar 2/3 der strecke fahren. Mann musste einfach immer die härteste Stelle der
Piste suchen. Nach gut 3000Höhenmetern (inkl. Zwischenabfahrten) Aufstieg haben
wir dann gegen 16 Uhr den Theodulpass erreicht. Somit hatte ich meinen
Höhenmeterrekord um satte 340 Meter gebrochen. Gleich an der Landesgrenze
begann ein Karrweg der anfänglich durch eine Mondlandschaft Richtung Breuil
Cervinia führte. Er war komplett Fahrbar. Danach gings noch weiter über einen
kleinen Zusatzpass nach Nus in der nähe von Aosta wo wir in einem Agritourismo
nächtigten. Heute morgen starteten wir dann schon um halb acht Richtung Fenêtre
du Durand. Das Highlight war heute sicherlich der Traumtrail von dem 2797
hohen Pass zum Mauvoisin Stausee und nachher die Strasse dem See entlang mit
den vielen stollenartigen Tunnels. Der Trail vom Durand ist recht anspruchsvoll
jedoch durchwegs fahrbar. Nach ein paar noch kleineren Wanderwegvarianten haben
wir dann kurz nach 15 Uhr Martigny erreicht wo wir dann wider auf den Zug
wechselten. Innsgesammt kamen 235km und 6200hm zusammen. Bilder:
25.8.2007
Mit 6 Std 28 min beendete ich auf Rang 17 den gut besetzen Nationalpark Bike
Marathon mit persönlicher Bestzeit
Heute morgen um 7.15 Uhr startete ich in Schuls zum 138km langen
und 4000hm umfassenden Nationalparkmarathon in Schuls. Fast die gesammte
Marathonbike Szene war anwesend und mindestens zehn Fahrer waren auch
potentielle Siegesanwärter, allen voran Christoph
Sauser, der soeben Weltmeister wurde. Das Rennen begann mit einem
gemütlichen Einrollen durchs Dorf und hinunter an den Inn wo dann der fliegende
Start erfolgte. Sofort wurde hohes Tempo gefahren und ich konnte mich in einer
zweiten Verfolgergruppe behaupten. Nach gut einer Stunde Fahrt erreichte ich
den 2250m hohen Costainas pass. Nach einer zum Teil sehr anspruchsvollen
Abfahrt erreichte ich als 37-igster die erste Zwischenzeit in Fuldera. Nun war
ich warm und konnte meine Aufholjagd starten. Im Aufstieg durch die Wildniss
des Val Mora konnte ich schon einige Plätze wieder gut machen. Weiter ging es
über den Alpisella nach Livigno wo dann die Schlüsselstelle, der Aufstieg zum
2700m hohen Chaschauna Pass begann. Auf etwa 2,5 km mussten 600hm überwunden
werden. Da ich mir die Kräfte gut eingeteilt hatte konnte ich den Aufstieg
komplett fahren und erreichte etwa als 17ter den Pass. Mit der nötigen Vorsicht
nahm ich dann die extrem steile Abfahrt in angriff und schlängelte mich durch
die vielen Hobbybiker der kurzen Strecke. Bei etwa km 105 nähe Zernez wurde ich
dann wieder von einer dreier Gruppe eingeholt.( Biffiger, Vogel, Dafflon) Also
fuhr ich eine weile im Windschatten bis nach Lavin, 20km vor dem Ziel, wo die
Schlussteigung begann. Nun übernahm ich die Führungsarbeit und verschärfte
dabei das Tempo so sehr dass alle drei wegfielen. Mit gut 3 min distanzierte
ich diese Verfolger und belegte im Ziel den 17. Gesammtrang mit 44min Rückstand
auf den Sieger Christof Sauser. Mein Bruder Leo erreichte 11min nach mir das
Ziel und wurde 33. im gesammten und 5ter in der Amateurkategorie. Nach dem
Rennen fuhren wir dann noch gemütlich nach Vna von wo wir am Sonntag über den Fimberpass, Ischgl, Zeinisjoch,
Schruns, Schweizertor nach
Landquart fuhren, bzw kletterten.
18.8.2007
Ausgezeichneter 13 Rang am Grandraid Verbier
Grimentz und zweitbeste Zwischenzeit im Abschnitt von Eison nach La
Vielle!!
Heute fuhr ich bei prächtigem Bilderbuchwetter den Grandraid Bike
Marathon von Verbier nach Grimentz im Wallis. Es Handelt sich hierbei und den
höchstdottierten Bike Marathon der Schweiz mit 120km und 4800Höhenmetern (UCI
Classe1). Um 6.30 Uhr fiel der Startschuss. Es folgte gleich ein 700hm
umfassender Aufstieg auf einer angenehm zu fahrender Strasse mit Hartbelag zum
Croix de Couer 2173m ü M. Den Pass erreichte ich etwa an zehnter Position ohne
grossen Rückstand auf die Spitze. Doch leider fuhr ich in den folgenden
Abfahrten zu verhalten und verlor so Position um Position und war in der Region
von Veysonnaz nach gut 1std 45 min Fahrt irgendwo auf Platz 40 in der nähe der
Breitensportler. Nach 2std 30min wurde dann nach ca. 55km Fahrt in Heremence
die erste Zwischenzeit genommen. Rang 30. Doch dann folgte eine schöner langer
Teerstrassenanstieg zum Mandelon. Mit meinem extrem leichten Scott Bike lief es dann wie
geschmiert so dass ich eine grössere Gruppe Konkurrenten fast wie im Flug
einfach so überholen konnte. Bei der Nächsten Zwischenzeit in Evolene nach 4
1/4 std Fahrt war ich dann auf Platz 20 ohne es genau zu wissen. Jetzt waren
noch 1800hm und 40km bis ins Ziel zu bewältigen. Bei einigen meiner
Konkurrenten ging langsam die Kraft aus und so lag ich dann auf la Vielle wo
der Fahrweg zu ende war, gemäss Angaben von Zuschauern um Platz 12 bis 15. Nun
musste ich mich noch zu Fuss auf dem extrem steilen Bergweg zum 2787 m hohen Pas de Lona durch die grosse
Masse der Hobbyfahrer kämpfen. Diese Hobbyfahrer waren ebenfalls um 6.30Uhr in
Heremence gestartet und hatten folglich 55km weniger in den Beinen. Nun galt es
in der folgenden knallharten Schlussabfahrt die Position zu halten. Trotz eines
Sturzes kurz nach dem Lona der halbwegs glimpflich verlief kam ich Glücklich
auf Rang 13 in Grimentz an. Für mich ist es das erste mal seit zwei Jahren,
dass ich in der Schweiz UCI Weltranglistepunkte holen konnte. Denn die
Schweizer Montainbike Szene ist momentan extrem stark und Punkte gibt es im
Gegensatz zu früher nur noch bis Rang 15. Die ganz grosse Überraschung für mich
war, als ich dann zu Hause die Detailrangliste
betrachtete und sah, dass ich zwischen der dritten und der vierten Zwischenzeit
anscheinend die 2 schnellste Zeit fuhr. Nur der Franzose Thomas Dietsch=> Sieger, war
schneller. Meines wissens waren alle Fahrer vor mir Halb oder Vollprofis und
nicht unbeschrieben. Nun gilt es am kommenden Samstag am Nationalparkmarathon
in Schuls wider ernst.
12.8.2007 Heute fuhr ich in Grindelwald den Eigerbikemarathon. Das waren 88km und
4100hm. Zu Beginn führte das Rennen auf der Teerstrasse auf die 1000m Höher
gelegene Grosse Scheidegg. Ich konnte mich gut nach vorne Kämpfen und lag etwa
an 10. Stelle. Doch im weiteren Anstieg zum First verlor ich den Anschluss an
meine Gruppe und musste in den Folgenden Abfahrten weitere Fahrer ziehen
lassen. Nach 2700 absolvierten Höhenmetern begann der Lange Aufstieg zur
Kleinen Scheidegg. Hier konnte ich noch 10 Plätze gut machen und erreichte
durch die Übersprintung eines weiteren Fahrers 10Meter vor der Ziellinie den 20
Gesammtrang mit genau
31min Rückstand, was für meine Verhältnisse noch im Rahmen liegt. Weil das
Rennen nur als natioal eingestuft war stand es eigentlich nicht auf meinem
Rennkalender. Doch nach 4 Wochen Rennpause sah ich es als gute Vorbereitung für
den Grand Rand Cristalp Verbier Grimentz
bei dem es wieder um die Wurst (Punkte Jahresklassement) geht. Während dieser
Rennpause waren zwei intensive Transalp Biketouren auf dem Programm. Vor 3
Wochen startete ich die Westalpentour
und vor 2 Wochen die Ostalpentour.
In diesen 2 Wochen meiner Sommerferien legte ich 1600km und 45200hm auf dem
Bike zurück.
8.7.2007 Heute fuhr ich mein erstes Bike Weltcup Rennen dieser
Saison und zwar das Dolomiti
Superbike in Niederdorf im Südtirol. Das Rennen fand bei Idealem Wetter und
in der Prächtigen Kulisse der Dolomiten
statt. Obwohl ich mit der Startnummer 148 als "NO NAME Fahrer" auf
die Strecke ging erreichte ich den für mich doch zufriedenstellenden 43
Rang in der Weltcupwertung. Damit habe ich mit 8 UCI Punkten den
Einstieg auf die Weltrangliste wieder gefunden. Im Vergleich zum Kitzalpbikemarathon
den ich vor einer Woche im Tirol fuhr, lief es mir heute deutlich besser.
Immerhin ladete ich im vorderen drittel der klassierten Weltcupbiker. Dank dem
guten Wetter war die Entscheidung goldrichtig, mit meinem alten 9.3kg leichten Scott
Bike zu starten.
17.6.2007 Heute fuhr ich in Kirchzarten im Schwarzwald den Blackforest-Ultra-Bike Marathon. Obwohl
das Rennen nicht im UCI Kalender aufgeführt war nahm ich die Gelegenheit war,
mich mit die zahlreich anwesenden internationalen Konkurrenz zu messen. Damit
bin ich diese Saison nach Morbegno
ITA zum zweiten Marathon gestartet. Nach dem Start gab es zu erst ein mehr oder
weniger gemütliches Einrollen. Während der ersten Steigung bildeten sich an der
Spitze dann 2 Gruppen. Ich konnte an etwa 15 bis 20 zigster Position mit der
zweiten mithalten. Leider verlor ich dann an der ersten Verpflegungszone in
Titisee den Anschluss, denn ich wollte etwas Saft ergattern. Da ich im ersten
Aufstieg recht intensiv Fuhr und zeitweise führte war jetzt leider der Pfupf
raus. Nach etwa einer Stunde solo konnte ich dann wieder aufdrehen und ein paar
Fahrer, darunter die führende Frau abschütteln. Schlussendlich erreichte ich
den 27. Gesammtrang mit 38min Rückstand auf die Siegerzeit von 4std 23min. So
glücklich bin ich mit diesem Resultat nicht, doch ich hoffe dass mir das
Rennen, im Hinblick auf die bevorstehenden Rennen von Kirchberg und dem Weltcup in Niederdorf etwas gebracht hat.
26.5.2007 Heute fuhr ich das Bike Bergrennen Oberwangen- Hörnli.
Da ich noch unter einer Verletzung des Arsches litt, die eine
Antibiotikabehandlung nötig machte, musste ich mich mit 2 1/2 min Rückstand mit
dem 6. Gesammtrang begnügen. Immerhin reichte es in meiner Kategorie noch
auf Podest. Aufs
angekündigte Rennen im Tessin werde ich gesundheitshalber verzichten und mich
dafür hoffentlich Fit in Leibstadt am Aargovia Cup wieder zeigen.
20.5.2007 Heute fand im aargauischen Gränichen die Mountainbike XC
Sweizermeisterschaft statt. Leider War meine Leistung heute nicht überzeugend
und so musste ich mich mit Rang 34 begnügen. Immerhin sollte mir dieses
Resultat die Ersten 7 Punkte fürs Jahresklassement bringen womit die Elite
wieder ein Jahr gesichert ist. Die Strecke bestand etwa aus 30% Kiesgrube was mir gar nicht
gefiel. Musste leider noch 2 Stürze beklagen. Da ich gestern beim Kreuzegg
rennen 100% oder mehr Einsatz gab war ich heute irgendwie schon so am Limit.
19.5.07 3. Gesammtrang beim Bergrennen Bütschwil Kreuzegg 19. Mai 2007. Dank intensivem Training, guten Streckenkenntnissen und einem auf 9kg getuntem Scott Bike von Hafner+Gätzi erreichte ich diesen Podestplatz. Nun hoffe ich dass ich diesen Schub morgen auch an der SM einsetzen kann.